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Roeser, Ernst; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1925, 9. Abhandlung): Die gnomische Projektion in der hyperbolischen Geometrie — Berlin, Leipzig, 1925

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https://doi.org/10.11588/diglit.43390#0012
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12

Ernst Rossen

2. Abstandslinie.

Ersetzt man s durch —, d. h. th o durh -7—, so hat man die Ab-
fi th o
bildung der Abstandslinien vor sich. Die Gleichungen 10 gehen über in:

(12 a)

x2 1 Ä y2 th o
, 2 t o'
^k ^k

und:

(12b)

(13)

(14)

a;2 tg2 y-k y2 th o tg ~ = 1.
/d Az
Diese Kurve berührt die Kurve 10 von außen in den Enden der
auf der £ Achse liegenden Achsen.
O
Bezeichnet man die andere Halbachse der ersten Kurve (10a) mit
Az

die der anderen (12a) mit yy so bestehen die Gleichungen:
Az
und
te £
’ *
77Tth°
tsk
Gleich. 7 und 8 verändern sich nicht.

3. Grenzkreis.
Hier ist s=tho = l zu setzen. Dann geben die Gleichungen 6:
(15) «=-7v+KFT1
Die Gleichungen der Kurve aben nehmen die Form an:
?/ ^ lo


(16a) ‘ (-i+rF+i)2+(-HW) =1 und
a;2 y2 k

(16b) (/<;+ lAM-T)2” äj + Kk2+ 1
Ans 16 folgt für die eine Halbachse p
d tgT
(17) ^ßk=4
D O
was sich auch aus 13 und 14 ergibt, denn v u. — werden gleich.
 
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