Metadaten

Erdmannsdörffer, Otto H.; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [VerfasserIn] [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse (1938, 2. Abhandlung): Gneise im Linachtal — Heidelberg, 1938

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.43748#0007
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Gneise im Linachtal

7

rentationsdiagramm“3) der varistischen Intrusiva, auf den bereits
mehrfach hingewiesen worden ist (5, 20). Die Renchgneise streuen
erheblich mehr, besonders in den al-Werten, liegen aber im
Ganzen nicht einseitig orientiert gegen die Schapbachgneise;
meist überschneiden sich die Gebiete in wechselnder Weise.
Die Lage der „Mischgneise“ ist nicht eindeutig; in einzelnen
Fällen liegen ihre Werte zwar zwischen denen der „Komponenten“,
in anderen dagegen ist ihre Zusammensetzung auf keine Weise


Starke Linie uncl senkrechte Schraffur: Schapbachgneise mit Streugebiet.
Dünne Linie und schräge Schraffur: Renchgneise mit Streugebiet.
Leere Kreise: Renchgneis außerhalb des Streugebietes.
Schwarze Kreise: „Mischgneise“.

3) Daß „Differentiationsdiagramme“ nicht immer nur auf rein enclo-
magmatische Abläufe gedeutet werden dürfen, hat A. Streckeisen betont
(Schweiz. Min. u. petr. Mitt. VIII, 1928, S. 210).
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften