Zahl der Empfindungen
an Kranken mit Schwellenverfahren
51
Ob es sich hier um Schwellenerhöhung, Rarefizierung oder
Ermüdung handelt, kann aus den Kurven nicht abgelesen wer-
den. Die Kurven sind aber geeignet, eine sonst unbemerkte Stö-
rung aufzudecken.
12 4 8 30
Reizstärke der Stachelborsten in g —>
Abb. 14. Fall 218. Syringomyelie. Statistische Schmerzschwellen-
bestimmung. Zunehmende Reizstärken. Quadratstempel.
Abb. 15. Fall 217. Verletzung der medulla spinalis. Statistische Schmerz-
schwellenbestimmung. Zunehmende Reizstärken. Quadratstempel.
Abb. 15, Frau H. (Fall 217). Diagnose: Verletzung der Medulla spinalis
durch Punktionsnadel. Untersuchung an beiden Handrücken. Kranken-
beschreibung siehe S. 43.
Bei dieser Kranken besteht eine Schädigung der linken Pyra-
miden- und Hinterstrangbahnen. Eine Schädigung des vorderen
Seitenstranges ist auszuschließen. Die kranke Seite wurde am
11. und 22. 3. 1937 untersucht. Die Erhöhung der Schmerz-
schwelle, die aus den Kurven der Abb. 15 hervorgeht, ist auf die
Hinterstrangschädigung zurückzuführen. Denn sie findet sich wie
die Erhöhung der Druckschwelle links, d. h. auf der Seite des
an Kranken mit Schwellenverfahren
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Ob es sich hier um Schwellenerhöhung, Rarefizierung oder
Ermüdung handelt, kann aus den Kurven nicht abgelesen wer-
den. Die Kurven sind aber geeignet, eine sonst unbemerkte Stö-
rung aufzudecken.
12 4 8 30
Reizstärke der Stachelborsten in g —>
Abb. 14. Fall 218. Syringomyelie. Statistische Schmerzschwellen-
bestimmung. Zunehmende Reizstärken. Quadratstempel.
Abb. 15. Fall 217. Verletzung der medulla spinalis. Statistische Schmerz-
schwellenbestimmung. Zunehmende Reizstärken. Quadratstempel.
Abb. 15, Frau H. (Fall 217). Diagnose: Verletzung der Medulla spinalis
durch Punktionsnadel. Untersuchung an beiden Handrücken. Kranken-
beschreibung siehe S. 43.
Bei dieser Kranken besteht eine Schädigung der linken Pyra-
miden- und Hinterstrangbahnen. Eine Schädigung des vorderen
Seitenstranges ist auszuschließen. Die kranke Seite wurde am
11. und 22. 3. 1937 untersucht. Die Erhöhung der Schmerz-
schwelle, die aus den Kurven der Abb. 15 hervorgeht, ist auf die
Hinterstrangschädigung zurückzuführen. Denn sie findet sich wie
die Erhöhung der Druckschwelle links, d. h. auf der Seite des