Die langsame Verbrennung des Jodwasserstoffgases I. (A. 4) 35
Die Übereinstimmung ist, wie man bei Berücksichtigung
der Fehlergrenze für k'—es könnte jeweils auch das hundertfache,
wie auch bloß ein Hundertstel des beobachteten betragen, ohne dem
Experiment zu widersprechen — ausgezeichnet. Warum sie
so gut sein kann, trotzdem die Wand noch Einfluß übt, wird in der
folgenden Abhandlung eingehender begründet werden, die zugleich
eine ausführliche Begründung der hier gegebenen Deutung der Vor-
gänge enthalten wird.
Auch die vorliegende Arbeit stellt, wie die angeführten Zahlen
beweisen, eine weitere Bestätigung dar für die Tragweite, Frucht-
barkeit und Zuverlässigkeit der Theorie der Reaktionsgeschwindig-
keit.
Die Experimentalarbeit, worüber im vorstehenden berichtet
wurde, ist von Seiten des Internationalen Solvay-Instituts für
Physik gefördert worden durch Bewilligung von Mitteln für For-
schungen über chemische Reaktionsgeschwindigkeit, wofür wir
auch hier unsern Dank aussprechen.
Physikalisch-Chemische Abteilung
des Chemischen Universitäts-Laboratoriums.
Heidelberg, 5. März 1914.
Literatur.
1. LEMOiNE, G. R., 85. 144. 98. 514. Jahrb. f. Chem. 1877. 138. Phot. Mitt. 18.
245. Beibl. 1878. 510.
2. AD. HELMER, Über die langsame Verbrennung des Jodwasserstoffgases.
Inaug. Diss. Heidelberg 1914 (noch unter der Presse).
3. M. BoDENSTEiN. Z. f. phys. Chem. 22. 23—33. 1897, 29. 295—314. 1899.
4. M. TRAUTz, Sitzber. d. Heid. Akad. d. W. Math. Nat. Kl. 1914. Abh. 1.
5. M. TRAUTz, Z. f. phys. Chem. 68. 315. 1909. Z. f. Elektroch. 1912. 513 ff.
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Die Übereinstimmung ist, wie man bei Berücksichtigung
der Fehlergrenze für k'—es könnte jeweils auch das hundertfache,
wie auch bloß ein Hundertstel des beobachteten betragen, ohne dem
Experiment zu widersprechen — ausgezeichnet. Warum sie
so gut sein kann, trotzdem die Wand noch Einfluß übt, wird in der
folgenden Abhandlung eingehender begründet werden, die zugleich
eine ausführliche Begründung der hier gegebenen Deutung der Vor-
gänge enthalten wird.
Auch die vorliegende Arbeit stellt, wie die angeführten Zahlen
beweisen, eine weitere Bestätigung dar für die Tragweite, Frucht-
barkeit und Zuverlässigkeit der Theorie der Reaktionsgeschwindig-
keit.
Die Experimentalarbeit, worüber im vorstehenden berichtet
wurde, ist von Seiten des Internationalen Solvay-Instituts für
Physik gefördert worden durch Bewilligung von Mitteln für For-
schungen über chemische Reaktionsgeschwindigkeit, wofür wir
auch hier unsern Dank aussprechen.
Physikalisch-Chemische Abteilung
des Chemischen Universitäts-Laboratoriums.
Heidelberg, 5. März 1914.
Literatur.
1. LEMOiNE, G. R., 85. 144. 98. 514. Jahrb. f. Chem. 1877. 138. Phot. Mitt. 18.
245. Beibl. 1878. 510.
2. AD. HELMER, Über die langsame Verbrennung des Jodwasserstoffgases.
Inaug. Diss. Heidelberg 1914 (noch unter der Presse).
3. M. BoDENSTEiN. Z. f. phys. Chem. 22. 23—33. 1897, 29. 295—314. 1899.
4. M. TRAUTz, Sitzber. d. Heid. Akad. d. W. Math. Nat. Kl. 1914. Abh. 1.
5. M. TRAUTz, Z. f. phys. Chem. 68. 315. 1909. Z. f. Elektroch. 1912. 513 ff.
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