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Fajans, Kasimir; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1918, 3. Abhandlung): Über das Thoriumblei — Heidelberg, 1918

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https://doi.org/10.11588/diglit.36422#0029
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Über das Thoriumbiei.

(A.3) 27

leicht durch Probieren findet, 1,7-ltP Jahre. Dieser Wert muß als
untere Grenze gelten, denn falls T^ = i,8-l(h° Jahre ist, berechnet
sich für die Halbwertszeit des Thorbleies 2,9-KP Jahre.
Das soeben berechnete Verhältnis 40% heße sich übrigens
auch so deuten, daß, ähnlich wie schon SoDDY angenommen hat,
Th D" d. h. derjenige Bestandteil des Thorbleies, der in dem
35%igen Zweig entsteht, stabil ist und der andere nur in kleinen
Mengen im Mineral akkumuliert wird.
Gegen letztere Berechnungen scheint indessen das Resultat
zu sprechen, daß sie für das Verhältnis Uranblei/Uran im Thorit
aus Langesundfjord den Wert 0,073 ergeben, während A. HoLMEs^
für Uranminerahen von Brevik (Langesundfjord) dafür denselben
Wert wie für die Kristianiagegend, nämlich etwa 0,044 erhalten
zu haben scheint. Diese Frage verlangt jedoch noch nähere

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