20 (A.8)
P. LEV ARD :
hat (etwa 2(E G), wobei er recht heb au beuchtet, wie es der Zentren-
temperatur von 500(1 entspricht; derseibe Versuch in festem
Wasserstoff (etwa —260"G) ergibt aber auch noch ganz gutes
Aufleuchten der blauen ct-Bande^h was unmöglich wäre, wenn hier
die Temperaturerhöhung ebenfalls nur etwa 30" G betragen würde;
denn bei Erwärmung von —26(E auf —23(E erfolgt noch kein so
helles Aufleuchten^. Es muh also T? her AöAe her wehe^nh/r-
/o/m2e Ter^perntMrn/rs'he^ ^AicAer AdAer gewesen
sein als bei Zimmertemperatur, was beweist, ha/? has Prnhw^
aaA .S'/vo AÖ7/^.S'a/7//o//////c a/?h Arm/'^m/.yohvhha C7 v a rr?h .s7.e/'^eaher
Tewperntnr a/7r//7//77ö. Es ist dies dasselbe Resultat, zu welchem
wir auch auf Grund der Beobachtungen mit variierten Einstrah-
lungsintensitäten gekommen waren (Teil 1!, C).
4. Beobachtung bei hoher Temperatur (etwa EXE G) zeigte,
daß her AaerchA-w/atum a w?/ .S'öv'^c/nhv 7'cn/pera/ar
vorliegt. Es erscheint nämlich bei spektraler Belichtung beim
Ausleuchtungsmaximuni x der ß-Bande zwar hell das grüne Licht
dieser Bande, wie es zu erwarten war, jedoch nach Schluß der Be-
lichtung schnell absinkend, ganz ohne die lange Aachdaucr, weiche
hei Zimmertemperatur so auffallend war und hohe Energieisolation
der Zentren bei dieser Temperatur anzeigt, was beweist, daß diese
Energieisolation bei gesteigerter Temperatur verloren gegangen ist^T
Außerdem zeigt das Resultat, des folgenden Abschnittes (E),
wonach die Absorption z mit steigender Temperatur steigt, wenn
man es mit dem oben konstatierten Sinken von a T a kombiniert,
ebenfalls die starke Abnahme der Energieisolation a mit steigen-
der Temperatur an. Es stützen sich also hier auf ganz verschie-
denen Wegen gewonnene Resultate.
^ Vorher erscheint Purpur, entsprechend der Beimischung der roten
Bande y, welche ihrer tiefen Temperaturlage nach früher ausleuchfet als
die x-Bande.
ms Dm- Phosphor bleibt bei solcher Erwärmung noch nahezu dunkel
und beginnt erst bei etwa -200° ziemlich plötzlich hell aufzuleuchten (vgl.
Leidener Ber., S. LI ). Da bei dieser bloßen Erwärmung die Tilgung fehlt,
so kann das oben im Ultrarot beobachtete Aufleuchten nicht sekundäre
Folge der in der Kälte verminderten Tilgung (nämlich Folge der so ersparten
Lichtsumme) sein.
iss Daß das bei 100° beobachtete schnelle Herabsinken der molekular-
lokalen Temperatur etwa ganz durch verringerten Wasserwert der Zentren
bedingt sei, erscheint ausgeschlossen, da Zerfall der sehr temperaturbestän-
digen ß-Zentreir (Hitzebande) erst bei weit höheren Temperaturen in solchem
Maße stattfinden könnte (vgl. auch Note W).
P. LEV ARD :
hat (etwa 2(E G), wobei er recht heb au beuchtet, wie es der Zentren-
temperatur von 500(1 entspricht; derseibe Versuch in festem
Wasserstoff (etwa —260"G) ergibt aber auch noch ganz gutes
Aufleuchten der blauen ct-Bande^h was unmöglich wäre, wenn hier
die Temperaturerhöhung ebenfalls nur etwa 30" G betragen würde;
denn bei Erwärmung von —26(E auf —23(E erfolgt noch kein so
helles Aufleuchten^. Es muh also T? her AöAe her wehe^nh/r-
/o/m2e Ter^perntMrn/rs'he^ ^AicAer AdAer gewesen
sein als bei Zimmertemperatur, was beweist, ha/? has Prnhw^
aaA .S'/vo AÖ7/^.S'a/7//o//////c a/?h Arm/'^m/.yohvhha C7 v a rr?h .s7.e/'^eaher
Tewperntnr a/7r//7//77ö. Es ist dies dasselbe Resultat, zu welchem
wir auch auf Grund der Beobachtungen mit variierten Einstrah-
lungsintensitäten gekommen waren (Teil 1!, C).
4. Beobachtung bei hoher Temperatur (etwa EXE G) zeigte,
daß her AaerchA-w/atum a w?/ .S'öv'^c/nhv 7'cn/pera/ar
vorliegt. Es erscheint nämlich bei spektraler Belichtung beim
Ausleuchtungsmaximuni x der ß-Bande zwar hell das grüne Licht
dieser Bande, wie es zu erwarten war, jedoch nach Schluß der Be-
lichtung schnell absinkend, ganz ohne die lange Aachdaucr, weiche
hei Zimmertemperatur so auffallend war und hohe Energieisolation
der Zentren bei dieser Temperatur anzeigt, was beweist, daß diese
Energieisolation bei gesteigerter Temperatur verloren gegangen ist^T
Außerdem zeigt das Resultat, des folgenden Abschnittes (E),
wonach die Absorption z mit steigender Temperatur steigt, wenn
man es mit dem oben konstatierten Sinken von a T a kombiniert,
ebenfalls die starke Abnahme der Energieisolation a mit steigen-
der Temperatur an. Es stützen sich also hier auf ganz verschie-
denen Wegen gewonnene Resultate.
^ Vorher erscheint Purpur, entsprechend der Beimischung der roten
Bande y, welche ihrer tiefen Temperaturlage nach früher ausleuchfet als
die x-Bande.
ms Dm- Phosphor bleibt bei solcher Erwärmung noch nahezu dunkel
und beginnt erst bei etwa -200° ziemlich plötzlich hell aufzuleuchten (vgl.
Leidener Ber., S. LI ). Da bei dieser bloßen Erwärmung die Tilgung fehlt,
so kann das oben im Ultrarot beobachtete Aufleuchten nicht sekundäre
Folge der in der Kälte verminderten Tilgung (nämlich Folge der so ersparten
Lichtsumme) sein.
iss Daß das bei 100° beobachtete schnelle Herabsinken der molekular-
lokalen Temperatur etwa ganz durch verringerten Wasserwert der Zentren
bedingt sei, erscheint ausgeschlossen, da Zerfall der sehr temperaturbestän-
digen ß-Zentreir (Hitzebande) erst bei weit höheren Temperaturen in solchem
Maße stattfinden könnte (vgl. auch Note W).