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Lenard, Philipp [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Klasse: Abteilung A, Mathematisch-physikalische Wissenschaften (1918, 8. Abhandlung): Über Ausleuchtung und Tilgung der Phosphore durch Licht: 3. Spektrale Ausleuchtungs- und Tilgungsverteilungen; Einzelverhalten der Banden; Mechanismus der Ausleuchtung und Tilgung — Heidelberg, 1918

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https://doi.org/10.11588/diglit.36427#0064
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64 (A. 8)

P. Pt:\AHi):

relativ geringe Tilgung derselben Bande bei denselben Wellen-
längen, für welche die auslöschende Absorption gemessen war
(520, 580, 600 daß jedenfalls die Azerzcre/hg'e Z*i/g?7 77g ir7 AeirieTT?
direAieT? ZM.yaw^e^dnr^ 77ud der n7isZö.scAe77deri AZ7wrp^io77 x steht,
was wir in Abschn. 5 auch auf anderem Wege aus quantitativen
Überlegungen schließen.
Die große Ausleuchtungsempfindiichkeit kann auch gut be-
nutzt werden, um die Gegenwart von 77eAe7? iÜ7ernuege7?dr/2
uTidere?? Kunden zu erkennen, bzw. um äußerst ^ermge
^p??re77 iz? ZiriAsTi/üdpAo-spAoreri aufzufinden; tiefere Tempera-
turen, bei welchen die Ausleuchtung, wie wir ganz allgemein fin-
den, besonders stark hervortritt, erhöhen noch die Feinheit dieses
Nachweismittels. So ist beispielsweise das in den Leydener Ber.
S. 13 beschriebene rötliche Aufleuchten eines ZnCu-Phosphors in
festem Wasserstoff an der Spektralstelle des Maximums der Aus-
leuchtung von Zn Alna ohne Zweifel der Gegenwart von chemisch
nicht nachweisbaren Alanganspuren zuzuschreiben.
18. Auch GaMna und SrAtna zeigten helle Ausleuchtung,
allerdings gegen Zn Alna an Empfindlichkeit weit zurückstehend,
was wieder ganz der auslöschenden Absorption entspricht, die
bei Ga Alna viel kleiner gefunden wurde als bei Zn Alna (Lichtabs.
1914, Tab. V). Die lange Nachdauer, welche auch bei Ga- und
Sr Alna besonders nach Vorabklingung sehr auffallend war, zeigt
wieder — wie bei CaBi, CaCu (9), ZnMn (17) -- AoAe FFer/e
des Prod??Aies ZMer^iei.soiniioT?. 77777/ FFTZsseru'er^ Ae? de/?, Ze7?frer?
gro/?er D???rer an. Über Sr Alna bei tiefen Temperaturen siehe
Leydener Ber. 1909 S. 13.
19. Nickelbanden betreffend, liegt die Tilgungsverteilung
von GaNia etwa gleich der von Ga Gua (siehe Abb. 2, Nr. 1),
doch war sie zu undeutlich beobachtbar, um die Übereinstim-
mung gut feststellen zu können. Die sehr langsame und nach-
dauernde Ausleuchtung dieser Bande wurde bereits früher be-
merkt (Naturhist. Med. Ver. 1909 S. 18), ebenso auch die schnelle
Ausleuchtung der grünen GaNi-Bande. Die dritte, blaue CaNi-
Bande nimmt eine Mittelstellung ein. Sind alle drei Banden
gleichzeitig vertreten, so ist demnach die Farbenfolge bei ultra-
roter Belichtung grün—blau—rot; beim Erhitzen dagegen rot —
grün-blau, was wieder die EerscA?eder?Ae?7 der 77?o/eA??/77r-/uA77/e7?
ZewperihMrer?- dereer.scAiede77e7?Ze77^re7?S77rie7? i77ei77e 777 ?777d de777.se/Z7e77
PAospAor gut veranschaulicht (vgl. Ga Bia und ß, Abschn. 1, A5).
 
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