12 (B. 6)
Otto Cohnheim:
Tabelle III.
Ge-
Menge
ccm
Trau-
ben-
zucker
°/o
Traubenzucker
nachher
O
rO
c
Nr.
Tierart
wicht
g
Ber-
TRAND
0/
Io
Bang
°/o
Pavy
01
Io
3
33
Ü
mg
Spülung
23.
Große Katze . .
42
_
_
_
_
a.
—
14
50
0,2
0,2
0,3
0,2
0
nur CINa
b.
—
14
50
0,6
0,555
0,66
0,6
27
V 7>
24.
Große Katze . .
19
50
—
—
—
—
—
—
a.
—
9
50
0,275
0,277
0,34
0,27
0
nur CINa
b.
—
9
50'
0,65
0,6
—
—
25
n d
25.
Große Katze . .
18
—
—
—
-
—
—
—
a.
—
9
50
0,3
0,3
0,34
0,3
0
nur CINa
b.
—
9
50
0,65
0,59
0,61
0,59
30
26.
Kleine Katze . .
6
50
0,4
0,38
—
0,4
10
n v
27.
Kleine Katze . .
9,5
50
0,6
0,55
0,75
0,58
25
n n
28a.
Große Katze . .
14
50
0,4
0,34
—
—
30
0,4 o/o Trau-
benzucker
29.
Hund ....
11
50
0,6
0,52
—
0,57
40
nur CINa
30a.
Hund ....
15
50
0,6
0,52
—
—
40
51 7)
31.
Großes Kaninchen
10
50
0,6
0,56
—
0,58
20
51 51
32a.
Große Katze . .
12
50
0,6
0,55
—
—
25
0,6 oJ0 Trau-
benzucker
0 Bei.
Große Katze . .
8
50
0,6
0,57
—
—
15
0,6 °/o Trau-
benzucker
42a.
Großes Kaninchen
7
50
0,6
0,6
_
—
0
0,6 °/0 Trau-
benzucker
Versuch 26 gebunden 10 mg, im Rückstand 10 mg.
28 „ 25 „ „ „ 23 „
,, 32b ,, 15 ,, ,, 13 ,,
34b „ 9 „ „ „ 13 „
Der Zucker ist also nicht verschwunden, sondern in lockerer,
durch Kochen lösbarer Weise an die Nierenstücke gebunden.
IV. Die näheren Bedingungen der Bindung von Kochsalz
und Traubenzucker.
In den nächstfolgenden Versuchen wollte ich sehen, ob sich
Kochsalz und Zucker gegenseitig beeinflussen. Bei den bis-
herigen Zuckerversuchen enthielt die Lösung außer dem Zucker
immer noch Chlornatrium, aber in einer Konzentration, aus der
nichts gebunden wird. Die Versuche habe ich so angeordnet.
Otto Cohnheim:
Tabelle III.
Ge-
Menge
ccm
Trau-
ben-
zucker
°/o
Traubenzucker
nachher
O
rO
c
Nr.
Tierart
wicht
g
Ber-
TRAND
0/
Io
Bang
°/o
Pavy
01
Io
3
33
Ü
mg
Spülung
23.
Große Katze . .
42
_
_
_
_
a.
—
14
50
0,2
0,2
0,3
0,2
0
nur CINa
b.
—
14
50
0,6
0,555
0,66
0,6
27
V 7>
24.
Große Katze . .
19
50
—
—
—
—
—
—
a.
—
9
50
0,275
0,277
0,34
0,27
0
nur CINa
b.
—
9
50'
0,65
0,6
—
—
25
n d
25.
Große Katze . .
18
—
—
—
-
—
—
—
a.
—
9
50
0,3
0,3
0,34
0,3
0
nur CINa
b.
—
9
50
0,65
0,59
0,61
0,59
30
26.
Kleine Katze . .
6
50
0,4
0,38
—
0,4
10
n v
27.
Kleine Katze . .
9,5
50
0,6
0,55
0,75
0,58
25
n n
28a.
Große Katze . .
14
50
0,4
0,34
—
—
30
0,4 o/o Trau-
benzucker
29.
Hund ....
11
50
0,6
0,52
—
0,57
40
nur CINa
30a.
Hund ....
15
50
0,6
0,52
—
—
40
51 7)
31.
Großes Kaninchen
10
50
0,6
0,56
—
0,58
20
51 51
32a.
Große Katze . .
12
50
0,6
0,55
—
—
25
0,6 oJ0 Trau-
benzucker
0 Bei.
Große Katze . .
8
50
0,6
0,57
—
—
15
0,6 °/o Trau-
benzucker
42a.
Großes Kaninchen
7
50
0,6
0,6
_
—
0
0,6 °/0 Trau-
benzucker
Versuch 26 gebunden 10 mg, im Rückstand 10 mg.
28 „ 25 „ „ „ 23 „
,, 32b ,, 15 ,, ,, 13 ,,
34b „ 9 „ „ „ 13 „
Der Zucker ist also nicht verschwunden, sondern in lockerer,
durch Kochen lösbarer Weise an die Nierenstücke gebunden.
IV. Die näheren Bedingungen der Bindung von Kochsalz
und Traubenzucker.
In den nächstfolgenden Versuchen wollte ich sehen, ob sich
Kochsalz und Zucker gegenseitig beeinflussen. Bei den bis-
herigen Zuckerversuchen enthielt die Lösung außer dem Zucker
immer noch Chlornatrium, aber in einer Konzentration, aus der
nichts gebunden wird. Die Versuche habe ich so angeordnet.