Metadaten

Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]; Walleser, Max [Bearb.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1916, 12. Abhandlung): Aparimitāyur-jñāna-nāma-mahāyāna-sūtram: nach einer nepalesischen Sanskrit-Handschrift mit der tibetischen und chinesischen Version — Heidelberg, 1916

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.34083#0030
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
30

Max WaHeser:

grag par hgyur.
grag par hgyur. (Th?)

bsam gtan stobs ....
cesrabstobs.
ow . . (17^) gmAä . . .
bcom ldan hdas dgyes cin de skad ces bkah stsal nas, hjarn dpai
5 gzhon nur gyur pa dan, thams cad dan ldan pahi hkhor de dag
dah, iha dah, mi dah, 1ha ma yin dan, dri zar bcas pahi hjig rten
yi rahs te, bcom ldan hdas kyis 'gsuns pa la mnon par bstod^)
to.
hphags pa tshe dpag tu med pa (18^) zhes bya ba theg pa
io chen pohi mdo rdzogs so.

!V. Übersetzung des Sanskrit-Textes.
Das edle Mahäyäna-Sütra vom unermehlichen Leben
und Wissen.
Verehrung dem heiligen edlen Avalokitesvara!
15 Onr! Verehrung allen Buddhas und Bodhisatvas! fd)
So wurde von mir gehört:
Einstmals weilte der Erhabene zu Srävastl, im JetaHaine,
im Lustgarten des Anäthapindada, zusammen mit einer großeu
Schar von Bettelmönchen, mit zwölf und einem halben Hundert
2oBettelmönchen und gar vielen Bodhisatvas Mahäsatvas. Da
sprach denn der Erhähene zu Manjusrl, dem Junggewordenen:
„Es ist, Manjusrl, an dem im Zenith g-elegenen Orte^) ein
Weltelement mit Nam-en „Unermeßlicher Tugend Anhäufung". ^)
Dort weilt der „durc'h unermeßhches L-ebe-n ünd Wissen
äsausgezeichnete Gianzes-König" genannte Täthägata, ein Arhant,
vollkommen Erleucht-eter, ^)[mit den Füßen ^) des Wissens
P Xyl. bsted.
^) Vgl. die ParaUelsteHen Lalita-vistara ed. Räj. Mitra p. 368
L 5, Sata-sähasrikä-prajnä-päramitä ed. Bibi. Ind. p. 50 I. 18. Die (auch von
HöRNLE und LEUMANN übernommene) Lesart der Caic. Hdschr. ist hiernach zu
berichtigen.
H Mit Hinsicht auf die in buddhistischen Texten häuHge Erscheinung, daß
die Dhätu's ais Feminina behandeit werden (vgl. Lalita-vistara I. c.), wage ich die
Lesart meiner Hdschr. sawayä beizubehaiten.
Der eingeklammerte [. . .] Passus fehit in aiien Versionen, auch der Caic.
Hdschr., und ist daher als ein Zusatz des Schreibers rneiner Hdschr. zu betrachten.
L Die Berechtigung zu dieser Wiedergahe von ssk. carcum ergibt sich u. a.
aus dem Chinesischen. Vgl. DE HARLEZ, Voc. bouddh. p. 5 n. 5.
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften