Einleitung.
Die in dieser Untersuchung mitgeteitten Ergebnisse sind z. T.
sachliche Ergänzungen zu den Ausführungen meiner Hauptwerke,
der Ofown.scAe?? , der (Logik) und der
(Metaphysik); zum anderen Teil sind sie neue
Eormulierungen alter, von mir in den genannten Büchern sachlich
voüständig behandelter Probleme, Formulierungen, aus denen sich
dann neue Methoden ergeben, um Altes, das von besonderer Be-
deutung ist, noch einmal zu finden. Bei der Wichtigkeit der be-
handelten Gegenstände wird man schwerlich sagen, daß neue
Wendung eines alten Sachverhaltes überflüssig gewesen sei.
Alles ist kurz behandelt; höchste Schärfe des Ausdrucks und
höchste Strenge des Gedankenganges ist erstrebt. Der yeo-
war das Ziel, ln der Tat handelt es sich in einigen Ab-
schnitten, z. B. gleich im ersten, um Etwas, das man sogar im
eigentlichen Sinne ,erweiterte Geometrie" nennen könnte, ebenso
wie meine in der (S. 173ff.) niedergeiegte Theorie
von den ,,möglichen Formen des Naturwerdens" erweiterte Geo-
metrie gewesen ist.
Bückhaltlos gebe ich zu, daß gewisse Abschnitte dieser Schrift
einen künstlichen, um nicht zu sagen gekünstelten Charakter
tragen. Wenn ich damit beginne, die logisch möglichen Formen
von ,,Entwicklung" und die logisch möglichen Kriterien für ihr
empirisches ,,Erfülltsein" darzulegen, und dann erst die ^Erfül-
lung" selbst bringe, so entspricht das natürlich ebensowenig der
Genese meines persönlichen aktuellen Wissens, wie es ihr ent-
sprach, wenn ich in der die Lehre von den mög-
lichen ,,Formen des Werdens" ihrem empirischen Erfülltsein voran-
stellte. Ich selbst ging, wie jeder, in meinem Wissen vom einzelnen
Fall der Erfüllung zum Möglichen. Aber latent gleichsam muß
doch wohl das Wissen um die möglichen Formen von Ordnung
im Wissen überhaupt gewesen sein, wenn das Wissen ,,Ordnung"
Die in dieser Untersuchung mitgeteitten Ergebnisse sind z. T.
sachliche Ergänzungen zu den Ausführungen meiner Hauptwerke,
der Ofown.scAe?? , der (Logik) und der
(Metaphysik); zum anderen Teil sind sie neue
Eormulierungen alter, von mir in den genannten Büchern sachlich
voüständig behandelter Probleme, Formulierungen, aus denen sich
dann neue Methoden ergeben, um Altes, das von besonderer Be-
deutung ist, noch einmal zu finden. Bei der Wichtigkeit der be-
handelten Gegenstände wird man schwerlich sagen, daß neue
Wendung eines alten Sachverhaltes überflüssig gewesen sei.
Alles ist kurz behandelt; höchste Schärfe des Ausdrucks und
höchste Strenge des Gedankenganges ist erstrebt. Der yeo-
war das Ziel, ln der Tat handelt es sich in einigen Ab-
schnitten, z. B. gleich im ersten, um Etwas, das man sogar im
eigentlichen Sinne ,erweiterte Geometrie" nennen könnte, ebenso
wie meine in der (S. 173ff.) niedergeiegte Theorie
von den ,,möglichen Formen des Naturwerdens" erweiterte Geo-
metrie gewesen ist.
Bückhaltlos gebe ich zu, daß gewisse Abschnitte dieser Schrift
einen künstlichen, um nicht zu sagen gekünstelten Charakter
tragen. Wenn ich damit beginne, die logisch möglichen Formen
von ,,Entwicklung" und die logisch möglichen Kriterien für ihr
empirisches ,,Erfülltsein" darzulegen, und dann erst die ^Erfül-
lung" selbst bringe, so entspricht das natürlich ebensowenig der
Genese meines persönlichen aktuellen Wissens, wie es ihr ent-
sprach, wenn ich in der die Lehre von den mög-
lichen ,,Formen des Werdens" ihrem empirischen Erfülltsein voran-
stellte. Ich selbst ging, wie jeder, in meinem Wissen vom einzelnen
Fall der Erfüllung zum Möglichen. Aber latent gleichsam muß
doch wohl das Wissen um die möglichen Formen von Ordnung
im Wissen überhaupt gewesen sein, wenn das Wissen ,,Ordnung"