Logische Studien über Entwicklung.
31
Es sollen nun nicht alle an einer Maschine möglichen Formen
der Regulation von uns aut gezählt werden; später wird das in
Form einer Tabelle geschehen. Nur den höchsten Fall möglicher
maschineller Regulation wollen wir, als Vorbereitung für Anderes,
kurz erörtern.
b) Besteht die an einem System gesetzte Veränderung nicht
in einer von außen gesetzten ,Veränderung" eines Teils oder der
Leistungen eines Teils desselben im eigentlichen Sinne des Wortes,
sondern in der Fortnahme von Teilen, so könnte eine echte
Maschine sehr wohl so gebaut sein, daß für einen bestimmten
Teil, der eine wesentliche Rolle im Getriebe der Maschine spielt,
ein anderer erforderlichenfalls an seine Stelle tritt, der sich bisher,
wegen der allgemeinen Rcsultantenverteilung, scheinbar gar nicht
betätigte, in Wahrheit durch ein sich Aufheben entgegengesetzten
Wirkungsgetriebes an ihm sozusagen latent war. ist dieser latent
gewesene Teil an die Stelle des fortgenommenen (kraft des vor-
gesehenen Baues der Alaschine), getreten, so ist es mit seiner
,,Latenz" natürlich vorbei.
Der latent gewesene Teil kann den Ersatz für einen bestimm-
ten ausgefallenen entweder so leisten, daß er in toto gleichsam
an seine Stelle geschoben wird, oder so, daß er aus mehreren
latenten Bruchstücken oder Sonderteilen besteht, die insgesamt
durch Ortswechsel jedes einzelnen den ausgefallenen Teil neu her-
stellen. Beides kann als aus dem Zusammenwirken der Teile eines
Systems, welches eine Alaschine ist, ,Resultierend" gedacht werden,
wenn es auch an bekannten ,,Alaschinen" schwerlich verwirk-
licht ist.
Daß sowohl das Dasein des Teiles, welcher das Entnommene
ersetzt, als auch die ihn an seinen Ort befördernde Kraft als
im System materiell vor gebildet gedacht werden können,
das ist hier das eigentliche Kennzeichen oder Kriterium dafür,
daß eine als Grundlage des Geschehens gedacht wer-
den kann.
c) 7?nRer?'ede7' Ko7M?edado77e77 Red?.
AÖ7777C77 — diese Forderung muß eben stets erfüllt sein, auf daß
irgend eine Eigentümlichkeit des an einer Entwicklung, welche
nicht Kumulation ist, beteiligten Geschehens nziMc/nAed
hcA ist, diese Entwicklung also als maschinelle Evolution genom-
men werden kann (nicht ,,muß", s. oben S. 26).
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Es sollen nun nicht alle an einer Maschine möglichen Formen
der Regulation von uns aut gezählt werden; später wird das in
Form einer Tabelle geschehen. Nur den höchsten Fall möglicher
maschineller Regulation wollen wir, als Vorbereitung für Anderes,
kurz erörtern.
b) Besteht die an einem System gesetzte Veränderung nicht
in einer von außen gesetzten ,Veränderung" eines Teils oder der
Leistungen eines Teils desselben im eigentlichen Sinne des Wortes,
sondern in der Fortnahme von Teilen, so könnte eine echte
Maschine sehr wohl so gebaut sein, daß für einen bestimmten
Teil, der eine wesentliche Rolle im Getriebe der Maschine spielt,
ein anderer erforderlichenfalls an seine Stelle tritt, der sich bisher,
wegen der allgemeinen Rcsultantenverteilung, scheinbar gar nicht
betätigte, in Wahrheit durch ein sich Aufheben entgegengesetzten
Wirkungsgetriebes an ihm sozusagen latent war. ist dieser latent
gewesene Teil an die Stelle des fortgenommenen (kraft des vor-
gesehenen Baues der Alaschine), getreten, so ist es mit seiner
,,Latenz" natürlich vorbei.
Der latent gewesene Teil kann den Ersatz für einen bestimm-
ten ausgefallenen entweder so leisten, daß er in toto gleichsam
an seine Stelle geschoben wird, oder so, daß er aus mehreren
latenten Bruchstücken oder Sonderteilen besteht, die insgesamt
durch Ortswechsel jedes einzelnen den ausgefallenen Teil neu her-
stellen. Beides kann als aus dem Zusammenwirken der Teile eines
Systems, welches eine Alaschine ist, ,Resultierend" gedacht werden,
wenn es auch an bekannten ,,Alaschinen" schwerlich verwirk-
licht ist.
Daß sowohl das Dasein des Teiles, welcher das Entnommene
ersetzt, als auch die ihn an seinen Ort befördernde Kraft als
im System materiell vor gebildet gedacht werden können,
das ist hier das eigentliche Kennzeichen oder Kriterium dafür,
daß eine als Grundlage des Geschehens gedacht wer-
den kann.
c) 7?nRer?'ede7' Ko7M?edado77e77 Red?.
AÖ7777C77 — diese Forderung muß eben stets erfüllt sein, auf daß
irgend eine Eigentümlichkeit des an einer Entwicklung, welche
nicht Kumulation ist, beteiligten Geschehens nziMc/nAed
hcA ist, diese Entwicklung also als maschinelle Evolution genom-
men werden kann (nicht ,,muß", s. oben S. 26).