42
HANS DRIESCH:
A des Systems zerstört ist, die andere Hälfte B die zerstörte als
A' aus sich durch vorgebildete Einrichtungen wiederbildet und so-
dann, wenn jetzt B zerstört wird, das seihst schon ,,wieder"-
gebildete A' ein neues B' schaffen kann.
5. Eine Wiederherstellung eines teilweise beliebig zerstörten
Systems dadurch, daß die Gesamtheit des nicht zerstörten Bestes
durch jeweilige zu den übrigen harmonisch passende Einzel-
leistungen ihrer Einzelteile das Gesamtsystem, wenn auch ver-
kleinert, neu herstellt.
6. Eine Regulation nach Art von 3 oder 5 während des
Gebautwerdens des Systems, falls es während desselben von Stö-
rungen betroffen wird.
E. Sätze über die Herkunft von Systemen.
1. Ein System ist dann auf nicht maschinellem Wege ent-
standen, wenn dasjenige System, auf welches es ursächlich zurück-
geht, nach den Kriterien der Tabellen G und D keine Maschine
sein kann. Freilich kann es in diesem Falle als fertiges System
selbst eine Maschine sein.
2. Möglichkeiten: Systeme können den Ausgang ihrer Ent-
stehung in Teilen früher vorhandener Systeme gleicher Art haben
und selbst die Ausgänge für die Entstehung von Systemen gleicher
Art in sich tragen, und zwar derart, daß:
a) Jeder beliebige Teil eines Systems Ausgang eines neuen
Systems gleicher Art werden kann (besonderer Fall von D 113;
maschinell unverständlich);
b) Nur ein bestimmter Teil eines Systems solchen Aus-
gang (,,Keim") darstellt;
c) Mehrere bestimmte Teile den Ausgang darstellen;
d) Mehrere bestimmte Teile, die aber ursprünglich einer
waren, den Ausgang darstellen.
3. Wenn der Fall 2 d verwirklicht ist, wenn also ein zusammen-
gesetztes System viele ursprünglich einen Teil bildenden Teile ent-
hält, welche sich von ihm ablösen und ihm gleich werden, und wenn
es andererseits selbst herstammt aus einem solchen abgelösten
Teil eines anderen ihm gleichen Systems, beides fortgesetzt ohne
Grenzen, (wobei äußere richtende Eingriffe ausgeschlossen sind),
HANS DRIESCH:
A des Systems zerstört ist, die andere Hälfte B die zerstörte als
A' aus sich durch vorgebildete Einrichtungen wiederbildet und so-
dann, wenn jetzt B zerstört wird, das seihst schon ,,wieder"-
gebildete A' ein neues B' schaffen kann.
5. Eine Wiederherstellung eines teilweise beliebig zerstörten
Systems dadurch, daß die Gesamtheit des nicht zerstörten Bestes
durch jeweilige zu den übrigen harmonisch passende Einzel-
leistungen ihrer Einzelteile das Gesamtsystem, wenn auch ver-
kleinert, neu herstellt.
6. Eine Regulation nach Art von 3 oder 5 während des
Gebautwerdens des Systems, falls es während desselben von Stö-
rungen betroffen wird.
E. Sätze über die Herkunft von Systemen.
1. Ein System ist dann auf nicht maschinellem Wege ent-
standen, wenn dasjenige System, auf welches es ursächlich zurück-
geht, nach den Kriterien der Tabellen G und D keine Maschine
sein kann. Freilich kann es in diesem Falle als fertiges System
selbst eine Maschine sein.
2. Möglichkeiten: Systeme können den Ausgang ihrer Ent-
stehung in Teilen früher vorhandener Systeme gleicher Art haben
und selbst die Ausgänge für die Entstehung von Systemen gleicher
Art in sich tragen, und zwar derart, daß:
a) Jeder beliebige Teil eines Systems Ausgang eines neuen
Systems gleicher Art werden kann (besonderer Fall von D 113;
maschinell unverständlich);
b) Nur ein bestimmter Teil eines Systems solchen Aus-
gang (,,Keim") darstellt;
c) Mehrere bestimmte Teile den Ausgang darstellen;
d) Mehrere bestimmte Teile, die aber ursprünglich einer
waren, den Ausgang darstellen.
3. Wenn der Fall 2 d verwirklicht ist, wenn also ein zusammen-
gesetztes System viele ursprünglich einen Teil bildenden Teile ent-
hält, welche sich von ihm ablösen und ihm gleich werden, und wenn
es andererseits selbst herstammt aus einem solchen abgelösten
Teil eines anderen ihm gleichen Systems, beides fortgesetzt ohne
Grenzen, (wobei äußere richtende Eingriffe ausgeschlossen sind),