Logische Studien über Entwicklung.
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Das kFaye/r&cAe in unserem Sinne ist also nur das, was ein
Gras, ein Farn, ein Tier als Organ des Überpersönlichen ausdrük-
ken soll. Weil es etwas ausdrücken soll, hat es seine bestimmten
individualfunktionen; weil es nun einmal auch Materie ist, hat
es alle seine Zufälligkeiten gleichsam mitzuschleppen. Aber das,
was es ausdrücken soll, ist stets das Primäre.
Was will das Überpersönliche ?
Wir wissen, das, wie schon gesagt wurde, nicht. Eine berech-
tigte Vermutung ist es, daß es durch das IT&yerh^cAe an den For-
men verschiedene Typen des Wissens verwirklichen will.
Das würde die verschiedene Ausprägung der Sinnesorgane und
Nervensysteme verständlich machen. Aber den Pflanzen und vielen
niederen Tieren gegenüber stehen wir völlig ratlos.
Übrigens befindet sich ja das Überpersönliche in Entwick-
lung. Da dürfen vielleicht viele Formen als bloße Durchgänge,
also als nichts Endgültiges gelten, embryonalen Organen ver-
gleichbar. Warum freilich ,,Durchgänge" hier notwendig sind,
warum das Überpersönhche das von ihm Gewollte nicht mit einem
Schlage materiell verwirklichen kann, wissen wir gar nicht.
Wissen wir doch nicht einmal, weshalb ontogenetische Durch-
gänge notwendig sind, und nicht der vollendete persönliche Or-
ganismus jedesmal mit einem Schlage aus dem Keim entsteht.
Dg. Die Menschheitsgeschichte.
a.
Die Sachlage verwickelt sich jetzt bedeutend, wenigstens wenn
auf das eigentliche Geschichtliche, nicht auf das Anthro-
pologische und Ethnographische gegangen wird, das zum phylo-
genetischen Problem gehört.
Was ist hier jenes welches sich entwickelt ? Kein
Ding, wie in der Embryologie, und auch keine Gesamtheit von
Dingen, wie in der Phylogenie. Aber was dann?
Daß alle Geschichte vom Wissen um Dinghaftes, um Materiel-
les ihren Ausgang nimmt, bleibt bestehen trotz allem. Bücher,
Akten, Kunstwerke, Denkmäler sind ganz vornehmlich ihr Aus-
gang. Wo es sich um die allerneueste Zeit handelt, mag es sich um
Gesehenes oder Gehörtes handeln, das ist aber in seiner Un-
mittelbarkeit auch Physisches.
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Das kFaye/r&cAe in unserem Sinne ist also nur das, was ein
Gras, ein Farn, ein Tier als Organ des Überpersönlichen ausdrük-
ken soll. Weil es etwas ausdrücken soll, hat es seine bestimmten
individualfunktionen; weil es nun einmal auch Materie ist, hat
es alle seine Zufälligkeiten gleichsam mitzuschleppen. Aber das,
was es ausdrücken soll, ist stets das Primäre.
Was will das Überpersönliche ?
Wir wissen, das, wie schon gesagt wurde, nicht. Eine berech-
tigte Vermutung ist es, daß es durch das IT&yerh^cAe an den For-
men verschiedene Typen des Wissens verwirklichen will.
Das würde die verschiedene Ausprägung der Sinnesorgane und
Nervensysteme verständlich machen. Aber den Pflanzen und vielen
niederen Tieren gegenüber stehen wir völlig ratlos.
Übrigens befindet sich ja das Überpersönliche in Entwick-
lung. Da dürfen vielleicht viele Formen als bloße Durchgänge,
also als nichts Endgültiges gelten, embryonalen Organen ver-
gleichbar. Warum freilich ,,Durchgänge" hier notwendig sind,
warum das Überpersönhche das von ihm Gewollte nicht mit einem
Schlage materiell verwirklichen kann, wissen wir gar nicht.
Wissen wir doch nicht einmal, weshalb ontogenetische Durch-
gänge notwendig sind, und nicht der vollendete persönliche Or-
ganismus jedesmal mit einem Schlage aus dem Keim entsteht.
Dg. Die Menschheitsgeschichte.
a.
Die Sachlage verwickelt sich jetzt bedeutend, wenigstens wenn
auf das eigentliche Geschichtliche, nicht auf das Anthro-
pologische und Ethnographische gegangen wird, das zum phylo-
genetischen Problem gehört.
Was ist hier jenes welches sich entwickelt ? Kein
Ding, wie in der Embryologie, und auch keine Gesamtheit von
Dingen, wie in der Phylogenie. Aber was dann?
Daß alle Geschichte vom Wissen um Dinghaftes, um Materiel-
les ihren Ausgang nimmt, bleibt bestehen trotz allem. Bücher,
Akten, Kunstwerke, Denkmäler sind ganz vornehmlich ihr Aus-
gang. Wo es sich um die allerneueste Zeit handelt, mag es sich um
Gesehenes oder Gehörtes handeln, das ist aber in seiner Un-
mittelbarkeit auch Physisches.