Griechische Planetendarstellungen in arabischen Steinbüchern.
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8. Stein Mahä; Bild eines Mannes, der nach hinten stürzt.
9. Stein Magnätis; Bild des Mars inmitten des Tierkreises.
10. Stein Bihmerd; Bild eines Mannes mit Blättern um
die Lenden.
11. Stein Läzward; Bild eines geflügelten Mannes.
12. Stein Gamast; Bild eines Jünglings mit Lanze und
Schild.
Unmittelbar hierauf folgt der dritte Teil, ein kurzes, aber
interessantes Kapitel alter Probierkunst, das sich auf die vor-
genannten Steine bezieht und f. 44v mit den Worten
L.AX.SL/U?»; Lgjljt/tojj abschließt. Den Schluß der Handschrift
bildet der Eintrag des Schreibers Muhammad b. al Mubarak
über die Vollendung der Abschrift (12. Moh. 730 = 5. Nov. 1329),
über die ich bereits im „Steinbuch des Aristoteles“, S. 50. 51, be-
richtet habe.1)
II.
Die Handschrift 2775 der Bibliotheque Nationale besteht nach
de Slane, Gatalogue I, p. 500, aus vier Teilen; zunächst aus einer
Abschrift des bekannten Edelsteinbuchs von Tlfäsl, das hier den
Titel jLaWI», jSdä-yüU i lix.S' führt, dann
aus drei anderen Schriften, die wie folgt gekennzeichnet werden:
2°(fol.75) oUL „Livre des proprietes des pierres“,
attribue ä Honain ibn Ishäq. G’est un traite sur l’usage des
pierres precieuses comme talismans et comme amulettes. Des figures
bizarres, dessinees au trait et representant des hommes et des ani-
maux, sont intercalees dans le texte.
3° (fol. 102 v°.) „Vertus des pierres precieuses“.
Ge traite, qui renferme des figures, est attribue ä un certain Otär.id
(Mercure) fils de Mohammed. II aurait ete compose d’apres les
ouvrages dTIermes trismegiste qui sont compris sous le titre de
L>,t et qui traitent des pierres, des arbres et des plantes. Au
lieu de il faut lire :>-_J (φυσιολογικά).
4° (fol. 131 v°.) Traite sur les vertus rnagiques des pierres, en
seize chapitres. La fin manque.
Vollständiger sind die Titel von Glüment-Mullet in seinem
Essai sur la Mineralogie arabe angeführt (a. a. O. p. 10.11). Vom
') Vgl. auch C. F, Seybold in seiner Anzeige Z.D.M.G., Bd. GS, 1914, S. 613,
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8. Stein Mahä; Bild eines Mannes, der nach hinten stürzt.
9. Stein Magnätis; Bild des Mars inmitten des Tierkreises.
10. Stein Bihmerd; Bild eines Mannes mit Blättern um
die Lenden.
11. Stein Läzward; Bild eines geflügelten Mannes.
12. Stein Gamast; Bild eines Jünglings mit Lanze und
Schild.
Unmittelbar hierauf folgt der dritte Teil, ein kurzes, aber
interessantes Kapitel alter Probierkunst, das sich auf die vor-
genannten Steine bezieht und f. 44v mit den Worten
L.AX.SL/U?»; Lgjljt/tojj abschließt. Den Schluß der Handschrift
bildet der Eintrag des Schreibers Muhammad b. al Mubarak
über die Vollendung der Abschrift (12. Moh. 730 = 5. Nov. 1329),
über die ich bereits im „Steinbuch des Aristoteles“, S. 50. 51, be-
richtet habe.1)
II.
Die Handschrift 2775 der Bibliotheque Nationale besteht nach
de Slane, Gatalogue I, p. 500, aus vier Teilen; zunächst aus einer
Abschrift des bekannten Edelsteinbuchs von Tlfäsl, das hier den
Titel jLaWI», jSdä-yüU i lix.S' führt, dann
aus drei anderen Schriften, die wie folgt gekennzeichnet werden:
2°(fol.75) oUL „Livre des proprietes des pierres“,
attribue ä Honain ibn Ishäq. G’est un traite sur l’usage des
pierres precieuses comme talismans et comme amulettes. Des figures
bizarres, dessinees au trait et representant des hommes et des ani-
maux, sont intercalees dans le texte.
3° (fol. 102 v°.) „Vertus des pierres precieuses“.
Ge traite, qui renferme des figures, est attribue ä un certain Otär.id
(Mercure) fils de Mohammed. II aurait ete compose d’apres les
ouvrages dTIermes trismegiste qui sont compris sous le titre de
L>,t et qui traitent des pierres, des arbres et des plantes. Au
lieu de il faut lire :>-_J (φυσιολογικά).
4° (fol. 131 v°.) Traite sur les vertus rnagiques des pierres, en
seize chapitres. La fin manque.
Vollständiger sind die Titel von Glüment-Mullet in seinem
Essai sur la Mineralogie arabe angeführt (a. a. O. p. 10.11). Vom
') Vgl. auch C. F, Seybold in seiner Anzeige Z.D.M.G., Bd. GS, 1914, S. 613,