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Albrecht Götze:
men tum Adami1), 58b—77 b Offenbarungen .... über die
Erlösung. 77b — 79b Διαμερισμός dem Andronikos zu-
geschrieben. 77b—81a Über Nebukadnezar aus Johannes
Chrysostomos. 81a erste subscriptio. Hs V enthält ge-
nau dasselbe in gleicher Reihenfolge.
3. ß = Brit. Mus. Add. Mss. No. 7199. (Rosen-Forshall, Catalogus
I. 91). Die Hs, die auf fol. la—47a die Schatzhöhle ent-
hält, ist verstümmelt. Fol. la beginnt mit den Worten
cojq^. = 52, 5 Bez. Ausgefallen sind in ihr die
Partien, die Bezold 68, u bis 86, G und 110,14 bis 118, 5
abdruckt. Es scheinen Blätter verloren gegangen zu sein:
das erste Mal wohl vier Blatt, das andere Mal zwei (vgl.
Bez I, Anm. 69 und 98). — Von anderer Art ist die Lücke
182, 7 bis 198, 18 Bez und von 200, 4 bis 202, 5 Bez.
Sie ist nicht mechanisch in B entstanden, sondern aus der
Vorlage übernommen (Bez II, 182, Note e; I, Anm. 154).
— 212,16 Bez beginnt eine neue Lücke in B, die bis
218,1 reicht und auf Blattausfall (zwei Blatt) -zu be-
ruhen scheint. — 224, x bis 226, 4 Bez ist nur in A und
Bz überliefert. Die Lücke stand bereits in der Vorlage
von B. — Vgl. noch Bez I, Anm. 198 und 199.
4. V = Cod. Vat. Syr. No. 164 (Assemani, Bibi. Vat. cocl. man. III,
329 ff.; Assemani, Bibi. Or. II, 498; III, 1, 281). Die Hs
ist geschrieben von „Hormisda diacono ülio Cyriaci filii
Ascar Mosulani sub Elia patriarcha, feria 6 die 14 Feb-
ruarii, anno Graecorum 2013" (= 1702). Sie enthält auf
108 Blatt genau dasselbe, was A auf fol. la bis 77b bietet.2)
Sie entstammt der gleichen Zeit wie A und der gleichen
Gegend. Der Text der Schatzhöhle, auf fol. 3b bis 65a,
ist vollständig. Die vorhandenen Lücken — 182,7 bis
198,18 Bez; 200,4 bis 202, δ Bez — sind älter als V.
Auch die in Bez I, Anm. 198 und 199 gekennzeichneten
Stellen stimmen zu B und V.
5. S = Cod. Berol. Sachau No. 131 (Sachau, Kurzes Vers, cler Sach.
Slg. 12; Baethoen, ZAW. 6, 193 bis 211). Ein nesto-
b Ediert von Bezold in den Orient. Studien Theodor Nöldeke gewidmet
(Gießen 1906) II. p. 898 ff.
2) Es wäre interessant zu wissen, ob auch die übrigen Stücke in A und
Y so stark voneinander abweichen, wie der Text der „Schatzhöhle“.
Albrecht Götze:
men tum Adami1), 58b—77 b Offenbarungen .... über die
Erlösung. 77b — 79b Διαμερισμός dem Andronikos zu-
geschrieben. 77b—81a Über Nebukadnezar aus Johannes
Chrysostomos. 81a erste subscriptio. Hs V enthält ge-
nau dasselbe in gleicher Reihenfolge.
3. ß = Brit. Mus. Add. Mss. No. 7199. (Rosen-Forshall, Catalogus
I. 91). Die Hs, die auf fol. la—47a die Schatzhöhle ent-
hält, ist verstümmelt. Fol. la beginnt mit den Worten
cojq^. = 52, 5 Bez. Ausgefallen sind in ihr die
Partien, die Bezold 68, u bis 86, G und 110,14 bis 118, 5
abdruckt. Es scheinen Blätter verloren gegangen zu sein:
das erste Mal wohl vier Blatt, das andere Mal zwei (vgl.
Bez I, Anm. 69 und 98). — Von anderer Art ist die Lücke
182, 7 bis 198, 18 Bez und von 200, 4 bis 202, 5 Bez.
Sie ist nicht mechanisch in B entstanden, sondern aus der
Vorlage übernommen (Bez II, 182, Note e; I, Anm. 154).
— 212,16 Bez beginnt eine neue Lücke in B, die bis
218,1 reicht und auf Blattausfall (zwei Blatt) -zu be-
ruhen scheint. — 224, x bis 226, 4 Bez ist nur in A und
Bz überliefert. Die Lücke stand bereits in der Vorlage
von B. — Vgl. noch Bez I, Anm. 198 und 199.
4. V = Cod. Vat. Syr. No. 164 (Assemani, Bibi. Vat. cocl. man. III,
329 ff.; Assemani, Bibi. Or. II, 498; III, 1, 281). Die Hs
ist geschrieben von „Hormisda diacono ülio Cyriaci filii
Ascar Mosulani sub Elia patriarcha, feria 6 die 14 Feb-
ruarii, anno Graecorum 2013" (= 1702). Sie enthält auf
108 Blatt genau dasselbe, was A auf fol. la bis 77b bietet.2)
Sie entstammt der gleichen Zeit wie A und der gleichen
Gegend. Der Text der Schatzhöhle, auf fol. 3b bis 65a,
ist vollständig. Die vorhandenen Lücken — 182,7 bis
198,18 Bez; 200,4 bis 202, δ Bez — sind älter als V.
Auch die in Bez I, Anm. 198 und 199 gekennzeichneten
Stellen stimmen zu B und V.
5. S = Cod. Berol. Sachau No. 131 (Sachau, Kurzes Vers, cler Sach.
Slg. 12; Baethoen, ZAW. 6, 193 bis 211). Ein nesto-
b Ediert von Bezold in den Orient. Studien Theodor Nöldeke gewidmet
(Gießen 1906) II. p. 898 ff.
2) Es wäre interessant zu wissen, ob auch die übrigen Stücke in A und
Y so stark voneinander abweichen, wie der Text der „Schatzhöhle“.