38
Albrecht Götze:
3. ScMußergebnis.
46. Als Schlußergebnis läßt sich dieses festbalten:
Syrische Schatzhöhle.
Schloß abrupt mit der dreifachen Bücher-
verbrennung, als Anhang war eine Stamm-
liste beigegeben. Erweitert durch eine
Lebensgeschichte Christi.
Archetypus K
Syrisch-nestorianische
Bearbeitung.
Nach 500.
Erweitert mit theologisch-
legendarischem Stoff.
d
Vgl. 16.
Arabisch -monophysitische
Übersetzung.
Ca. 750/60.
Einreihung in ein 'Clemen tinumb
Vgl. 35.
4. Nachtrag.
47. Nur der Vollständigkeit halber füge ich hinzu, daß die
Schatzhöhle oder vielmehr das Ülementinum’ auch äthiopisch
vorhanden ist.x) Die äthiopische Überlieferung, aus der arabischen
abgeleitet, kann nur sekundäre Bedeutung besitzen. Ich habe
mich mit ihr nicht näher abgegeben.
Die 4 äthiopischen Hss, die Bezold benutzt hat: Cod. Tub.
Aeth. rM. a. IN, 1’ (vgl. Dillmann, GGN. 1858, 185 ff.), Codd. Brit.
Mus. Orient. 751, 752 und 753 müssen alle auf einen äthiopischen
Archetypus zurückgehen. Sie brechen nämlich sämtlich an der-
selben Stelle ab (Bez II, p. 257, Note d).
0 Übersetzt von S. Grebaut in den Bänden 16—20 der Revue de VOrient
Chretien nach Ood. d’Abadie 78.
Albrecht Götze:
3. ScMußergebnis.
46. Als Schlußergebnis läßt sich dieses festbalten:
Syrische Schatzhöhle.
Schloß abrupt mit der dreifachen Bücher-
verbrennung, als Anhang war eine Stamm-
liste beigegeben. Erweitert durch eine
Lebensgeschichte Christi.
Archetypus K
Syrisch-nestorianische
Bearbeitung.
Nach 500.
Erweitert mit theologisch-
legendarischem Stoff.
d
Vgl. 16.
Arabisch -monophysitische
Übersetzung.
Ca. 750/60.
Einreihung in ein 'Clemen tinumb
Vgl. 35.
4. Nachtrag.
47. Nur der Vollständigkeit halber füge ich hinzu, daß die
Schatzhöhle oder vielmehr das Ülementinum’ auch äthiopisch
vorhanden ist.x) Die äthiopische Überlieferung, aus der arabischen
abgeleitet, kann nur sekundäre Bedeutung besitzen. Ich habe
mich mit ihr nicht näher abgegeben.
Die 4 äthiopischen Hss, die Bezold benutzt hat: Cod. Tub.
Aeth. rM. a. IN, 1’ (vgl. Dillmann, GGN. 1858, 185 ff.), Codd. Brit.
Mus. Orient. 751, 752 und 753 müssen alle auf einen äthiopischen
Archetypus zurückgehen. Sie brechen nämlich sämtlich an der-
selben Stelle ab (Bez II, p. 257, Note d).
0 Übersetzt von S. Grebaut in den Bänden 16—20 der Revue de VOrient
Chretien nach Ood. d’Abadie 78.