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Götze, Albrecht; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1922, 4. Abhandlung): Die Schatzhöhle: Überlieferung und Quellen — Heidelberg, 1922

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https://doi.org/10.11588/diglit.38037#0076
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74

Albrecht Götze:

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Die folgende Stelle über Salomons Frauen stimmt fast wört-
lich überein.
Der Schlußsatz der Scbatzhöhle: Gott habe den Samen der
verhaßten Völker nicht eintnischen wollen, ist ohne Parallele bei
Apbraates. Er gehört mit dem ersten Satze des Abschnitts zu-
sammen.
47. Zwischen c und d ist ein Stück Genealogie (Peres-
Nahasson) eingelegt, und zwar im Anschluß an Matth. 1,3_4. Ein
weiteres Stück Matth. l,5_c steht in der Schatzhöhle zwischen
g und e, bei Aphraates folgt es nach der Erörterung über Salomons
Frauen (Wight, p. 466,19). Auch diese Stücke sind der Schatz-
höhle durch Aphraates vermittelt. Sie stimmen nämlich weder
zum Texte der Pesittä, auch nicht zum Evangeliön da mepharrese1),
wohl aber zu Aphraates. Dieser allein leitet jedes Glied der
Genealogie mit einem wa ein; er liest mit der älteren Bibel λ\υ
(Schatzh. in den ITss Bz VS ebenso), zugleich aber mit der Pesittä
.7^3 ΟΛ
AS. Diese Beobachtung führt dazu, auch das Geschlechts-
register Schatzh. p. 218,2 — p. 226,9 auf sein Verhältnis zu Aphra-
ates zu prüfen. Der Einfluß von Matthäus 1,1_17 auf den syrischen
Text ist unverkennbar, und hat schließlich dazu geführt, die
Namen der Frauen, die noch in die arabische Übersetzung über-
gegangen sind und in der Hs Bz auch syrisch zu lesen sind, aus
P Evangelien da-Mepharreshe. The Curetonian Version of ihe Four Gospels,
u’ith the readings of ihe Sinai Palimpsest . . . edited . . . by F. C. Burkitt. Vol. I:
Text. Vol. II: lntroduction and notes. Cambridge 1904.
 
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