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Nikolaus [Editor]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Editor]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1941/42, 1. Abhandlung): Untersuchungen über Datierung, Form, Sprache und Quellen: kritisches Verzeichnis sämtlicher Predigten — Heidelberg, 1942

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https://doi.org/10.11588/diglit.42026#0073
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Zweites Hauptstück: A. Die Predigten des doctor decretorum (1431—1449). 65

Primo, quomodo intelligere debemus Cristum surrexisse . . . quo-
niam et cum Cristo resurgimus.
C 90r; V, 65va-b; D 153r-v; U 225v.
p 41 r; b 412: Quomodo humanitas . . . incorruptibili.
Koblenz, 12. April 1444.1
XXVIII.
1444 Confluencie in festo penthecostes.
„Paraclitus autem spiritus sanctus, quem mittet pater in no-
mine meo, ille vos docebit omnia et suggeret vobis omnia quecum-
que dixero vobis“, Io. xiiij0 <26>.
Sancti spiritus assit nobis gracia, cuius in ecclesiam descen-
sum annua festivitate celebramus. Creavit deus pater hominem
. . . Apostoli gaudentes recesserunt a conspectu consilij, quoniam
digni habiti sunt etc.
C 116r—118v; 115r-v; 118v2 * * 5; Vx 77ra—78vb; 76rb bis

1 Vgl. Vansteenberghe, S. 156 Anm. 3.
2 Eine ausführliche Beschreibung dieses Komplexes von Entwürfen, Dis-
positionen und Notizen muß der späteren Edition der Predigten Vorbehalten
bleiben. Hier nur soviel: 1. 116r—117r steht der größte Teil der eigent-
lichen Predigt (= Vx 77ra—78va Z. 14 = p 46r—47r omnia replens). 2. 117 v
steht eine Disposition dazu; der zweite Punkt wird ausführlicher behandelt
(vgl. C 116v—117r). All das ist in \1 nicht aufgenommen, mit Ausnahme
des dritten Punktes (= Vx 78va Z. 15—19: Quantum ad tercium . . . bonum.
Die Angabe „tercium“ ist hier unverständlich, weil kein „primum“ und
„secundum“ voraufgeht). 3. 118r. Ihesus. 1444 in festo penthecostes Con-
fluende. Es folgen zwei Skizzen, die durchgestrichen und infolgedessen nicht
in Vx aufgenommen worden sind. Auf derselben Seite folgt: 2° (durchgestri-
chen) quomodo nos parare . . . petere etc. (= Yx 78va Z. 20 — b Z. 3 = p 47r).
Mit flüchtigerer Schrift folgt der Hinweis: continua in alia parte. Das bezieht
sich wohl auf f. 118v: Domus sollicite . . . rusticus etc. (== Vx 78 vb — p 47 r
[nur ein Stück]). Dahinter steht am Rand: superius sequitur quomodo in
nobis est spiritus sanctus nebst einem Zeichen, das man auf f. 115r wieder-
findet. 4. 115r—v: Dupliciter deus . . . remissio (= Vx 76rb—vb Z. 7 v. u.
= p 45r—v). Am Schluß: sequitur infra und ein Zeichen, das man f. 118v
wiederfindet: Spiritus sanctus doc-et . . . habiti sunt = Vx 76vb Z. 4 v. u. —-
77ra, in p 45v—46r nur die letzten Sätze. 5. Außerdem steht auch C 114r
noch ein Entwurf zu demselben Thema. Im ganzen wird man also mindestens
vier Entwürfe unterscheiden und wesentlich anders herausgeben müssen als
in Vj. Bei meinen beiden kurzen Besuchen in der Hospitalsbibliothek in Cues
konnte ich nicht von allem Abschrift nehmen, und während des Krieges
kommt man nicht an die IIss. heran. Infolgedessen bleiben meine Angaben
hier ungenau.
5 Sitzungsberichte d. Heidelb. Akad., phil.-hist. Kl. 1941/42. 1. Abh.
 
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