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Simon, Erika; Heidelberger Akademie der Wissenschaften / Philosophisch-Historische Klasse [Hrsg.]
Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse (1981, 5. Abhandlung): Das Satyrspiel Sphinx des Aischylos: vorgelegt am 11. Juli 1981 — Heidelberg: Winter, 1981

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https://doi.org/10.11588/diglit.47798#0040
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Erika Simon

denen die Silene sogar den Schurz des Satyrspiels tragen; vgl. Brommer
14 Abb. 6. Der Bostoner Fries schildert ebenfalls einen Satyrchor; ver-
gleichbar ist auch die psychologische Erfassung der Silene, die bei
keinem der konventionellen Silene des Agrigento-Malers anzutreffen
ist. - Obwohl ich mir bewußt bin, daß diese Hinweise für eine Zu-
schreibung noch nicht ausreichen, möchte ich die Hydria Fujita nicht
als Werk des Agrigento-Malers ansehen, sondern sie in die Nähe eines
besseren Malers unter den „Earlier Mannerists“ rücken, des Lenin-
grad-Malers.

(a)


Die Vorzeichnung zur Sphinx auf dem Felsen sah anders aus als im
endgültigen Bild. Herrn stud. phil. Martin Boss sei für seine Zeichnun-
gen gedankt, von denen Abb. a den Entwurf, Abb. b die Ausführung
bringt, und zwar zusammen mit dem Entwurf, der in dünneren Linien
gegeben ist. Seine Erläuterungen dazu mögen hier noch folgen: „Bei
entsprechender Beleuchtung werden im Bildfeld leicht eingetiefte
Linien sichtbar, die, nach Breite und Form der Spur zu urteilen, eine
 
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