Die Kopfbedeckung ähnelt vielleicht derjenigen des Samkarasena, doch
scheint hier deutlicher eine Mütze angedeutet zu sein. Diese ist gemustert,
aber zudem an jeder Seite mit einer Perlenkette geschmückt. Eine dritte hin-
tere Perlenkette ist auf der Abbildung verdeckt. Links hinten ist ein Schmuck
sichtbar, der wie eine Turbannadel in die Kopfbedeckung gesteckt ist.
Auch Vikhyätaraksita ist mit einem Schwert bewaffnet.
Hinter dem König kniet mit zusammengelegten Händen Namobuddhäya,
seine Frau. Auch sie hat eine Girlande und eine doppelte Perlenkette um den
Hals gelegt. Auf dem Kopf trägt sie ein hinten zusammengebundenes Dia-
dem. Darunter wird der Haaransatz angedeutet. Beide Ohrringe sind gleich
und entsprechenden demjenigen am linken Ohr des Vikhyätaraksita, einem
Ring, um den kieine Kugeln, vielleicht Perlen gesetzt sind. Die Zahl der Per-
len oder Kugeln beträgt etwa 16 am Ohrring des Samkarasena und vielleicht
18 an dem der Königin.
Das Gewand der Königin ist gut auszumachen. Es scheint dem der Devasrt
zu entsprechen.
Alle drei in der Inschrift erwähnten Personen werden auch abgebildet, zwei
knien, der König steht.
An der Rückseite sind sieben Säulen zu sehen. Ein rechts innerhalb der Säu-
lenreihe angenietetes Bronzestück, das einen Gußfehler beheben sollte, ist
weggebrochen, so daß nur die Nieten erhalten sind.
Auch hier ist in Schulterhöhe in der Mitte des Körpers des Buddha hinten
eine Öse angebracht. Zusätzlich befinden sich zwei Ösen rechts und links an
der Oberkante des Sitzkissens.
Ab. Andere Stifter aus dem Umkreis der Palola Sähis bleiben anonym, da
die Bronzen nicht beschriftet sind (vgl. oben Nr. V). Dennoch könnte auf
einer weiteren unbeschrifteten Bronze sogar ein Herrscherpaar der Palola
Sähis abgebildet sein.
VII. U. von Schroeder: Buddhist Sculptures in Tibet. I. Hong Kong 2001,
Nr. 20: Bekrönter Buddha (Patola Sähi, Gilgit, 650-750): Die kleinen nach
rechts und links fliehenden Figuren zu beiden Seiten des Dharmacakra am
Sockel entsprechen denjenigen des Buddha des Samkarasena (Nr. 15: Nr. IV)
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scheint hier deutlicher eine Mütze angedeutet zu sein. Diese ist gemustert,
aber zudem an jeder Seite mit einer Perlenkette geschmückt. Eine dritte hin-
tere Perlenkette ist auf der Abbildung verdeckt. Links hinten ist ein Schmuck
sichtbar, der wie eine Turbannadel in die Kopfbedeckung gesteckt ist.
Auch Vikhyätaraksita ist mit einem Schwert bewaffnet.
Hinter dem König kniet mit zusammengelegten Händen Namobuddhäya,
seine Frau. Auch sie hat eine Girlande und eine doppelte Perlenkette um den
Hals gelegt. Auf dem Kopf trägt sie ein hinten zusammengebundenes Dia-
dem. Darunter wird der Haaransatz angedeutet. Beide Ohrringe sind gleich
und entsprechenden demjenigen am linken Ohr des Vikhyätaraksita, einem
Ring, um den kieine Kugeln, vielleicht Perlen gesetzt sind. Die Zahl der Per-
len oder Kugeln beträgt etwa 16 am Ohrring des Samkarasena und vielleicht
18 an dem der Königin.
Das Gewand der Königin ist gut auszumachen. Es scheint dem der Devasrt
zu entsprechen.
Alle drei in der Inschrift erwähnten Personen werden auch abgebildet, zwei
knien, der König steht.
An der Rückseite sind sieben Säulen zu sehen. Ein rechts innerhalb der Säu-
lenreihe angenietetes Bronzestück, das einen Gußfehler beheben sollte, ist
weggebrochen, so daß nur die Nieten erhalten sind.
Auch hier ist in Schulterhöhe in der Mitte des Körpers des Buddha hinten
eine Öse angebracht. Zusätzlich befinden sich zwei Ösen rechts und links an
der Oberkante des Sitzkissens.
Ab. Andere Stifter aus dem Umkreis der Palola Sähis bleiben anonym, da
die Bronzen nicht beschriftet sind (vgl. oben Nr. V). Dennoch könnte auf
einer weiteren unbeschrifteten Bronze sogar ein Herrscherpaar der Palola
Sähis abgebildet sein.
VII. U. von Schroeder: Buddhist Sculptures in Tibet. I. Hong Kong 2001,
Nr. 20: Bekrönter Buddha (Patola Sähi, Gilgit, 650-750): Die kleinen nach
rechts und links fliehenden Figuren zu beiden Seiten des Dharmacakra am
Sockel entsprechen denjenigen des Buddha des Samkarasena (Nr. 15: Nr. IV)
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