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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Cucuel, Ernst [Bearb.]; Eckert, Hermann [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 1 : Heidelberger Reihe ; Band 1): Die Inschriften des badischen Main- und Taubergrundes: Wertheim-Tauberbischofsheim — Stuttgart: Druckenmueller, 1969

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https://doi.org/10.11588/diglit.53141#0028
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Beziehungen der einzelnen Inschriften untereinander wichtig, die verwandtschaftlichen Verbin-
dungen erwähnter Personen, deren Stand, Herkunft usw. Dem Umfang dieser Bearbeitung waren
natürlicherweise Grenzen gesetzt.
Die benutzte Literatur wurde nur soweit angeführt, als sie Texte der Inschriften bietet oder zu
ihrer Erläuterung beiträgt. Die Abkürzungen der Titel sind auf Seite 194ff. aufgelöst.
*
Die Ziffern im Register bezeichnen die laufenden Nummern, Seitenzahlen nur dort, wo sie den
Zusatz S. tragen. Aufrecht deuten sie auf den Inschrifttext, schräg auf den Begleittext hin; Zif-
fern verlorener Inschriften tragen einen Stern.
Das Orts - und Personennamenverzeichnis enthält alle Namen aus den Inschrifttexten und
den größten Teil der im Begleittext genannten, soweit sie im Gesamtzusammenhang von einiger
Bedeutung sind. Ortsnamen und die variiert überlieferten Personennamen wurden vereinheitlicht,
um das Register nicht zu überlasten. Wer solche Formen sucht, findet sie über das Register im
Textteil. Vornamen als Stichwörter wurden nur bei den frühen Inschriften aufgenommen, wo sie
als Namen allein stehen. Später ist nur der Familienname gesetzt, z. B. Michael von Wertheim nur
unter Wertheim, Michael. Sind infolge von Erbschaften Personen Träger mehrerer Namen, so
werden diese einzeln als Stichwörter behandelt, jedoch auf den Hauptnamen verwiesen. Ist bei
Frauen der Vatername genannt oder bekannt, so ist auch dieser mit entsprechender Verweisung
aufgenommen. Aufgelöste Monogramme sind beim vollen Namen erwähnt, unaufgelöste ins Ab-
kürzungsverzeichnis aufgenommen. Standorte von Inschriften erscheinen hier nicht.
Das Sachverzeichnis enthält in der ersten Gruppe eine Aufreihung der Inschriftträger, die
zweite handelt von der inneren und äußeren Form der Inschrifttexte, die dritte von den Inhalten.
Vollständige Erfassung aller Erscheinungen wurde nicht angestrebt.
Das Wappenverzeichnis enthält alle durch Beischriften oder mit Hilfe der einschlägigen Lite-
ratur gedeuteten Wappen, die ungedeuteten als Anhang.
Stände, Titel und Berufe sind in einem Register zusammengefaßt, soweit sie in den Inschrift-
texten genannt sind; sachliche Wiederholungen entstanden dadurch, daß die lateinischen Formen
neben den deutschen als Stichwort aufgenommen wurden. Hier sind auch die Glockengießer ge-
schlossen namentlich verzeichnet.
Das Wörterverzeichnis bringt die wichtigsten durch Anwendung oder Gestalt auffallenden
Wörter und Wendungen, sowie die formelhaften Beiwörter zu Stand oder Titel. Letztere wieder,
soweit sie häufiger auftreten, in der geläufigsten Gestalt.
Das Abkürzungs Verzeichnis stellt - außer den Bildungen durch Nasalabkürzungsstriche - alle
gekürzten Formen und deren Auflösungen zusammen, wobei geläufige Kürzungen nur die erste
Belegstelle nennen. Die Auflösungen sind schräg gesetzt. Eingefügt sind die nicht aufgelösten
Monogramme, eingeordnet nach dem ersten Buchstaben.
Die Zeittafel zieht die Jahrzehnte zusammen und erfaßt auch die verlorenen Inschriften, jedoch
ohne den Anhang und Texte, die allein einen Namen bieten. Die sieben zweisprachigen Texte
sind nach dem Haupttext — meist zu den deutschen - eingeordnet. Die verderbte griechische In-
schrift Nr. 18 ist nicht berücksichtigt.
Die Karte enthält innerhalb der Gebietsgrenzen nur Orte, an denen sich Inschriften befinden. Die
wenigen Ortsnamen außerhalb dienen lediglich der Verdeutlichung des Kartenbildes. Die Zahl der
Dörfer, die keine Inschriften gehabt oder bewahrt haben, ist ganz gering.
*
Abkürzungen in den Begleit texten

r. S.
= roter Sandstein.
Sehr.
= Schrifthöhe.
g. S.
= gelber Sandstein.
Stz.
= Steinmetzzeichen.
w. S.
= weißer Sandstein.
Hz.
= Hauszeichen.
Stbr.
= Stammbreite bei Bildstöcken.
Br. Z.
= Bronnbacher Zählung.
Dm.
= Durchmesser von Glocken am unteren Rand.
W. Z.
= Wertheimer Zählung.

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