49 Wertheim 1577
Zwei Steinplatten über einer Tür im Hof des Hauses Marktplatz 3, dem sogenannten Rüdigerhof;
r. S. Auf dem linken Stein in der oberen Hälfte ein Wappen - schräg geteilt, darin nach links
steigender Hund von einem Schriftband umgeben (Schrift 2 cm):
S. MICHAEL RVDIGER
Auf der unteren Hälfte des Steins ein Schriftband mit: 15 77. Auf dem rechten Stein (86x44,
Sehr. 12 cm):
VERBVM | DOMINI | MAET IN | 7ETERNV
Sag iffiort M geirrt bleibt in Stvigfcit.
Zum Spruch vgl. Nr. 27. - Auch dies Haus trägt das Steinmetzzeichen des Hans Hoffmann (vgl.
Nr. u. Stz41).
Kdm. IV, 1 S. 285 mit Abb. S. 284 — Will S. 205.
50 Wertheim 1577
Steintafel im Nebeneingang des Hauses Marktplatz 13; etwa 2 Meter über dem Boden; r. S., mit
Randleiste 68x40, Schrift 5-7 cm.
?lno 15-77 Spetter ®tabel | 83in Sei) @enanb Q5at>b Seb mit |
X)er Ipilff (Sottet vnb 37er | TßercReube Jpanbt
Der Spruch ist weit verbreitet, doch teilt er häufiger den Namen des Hauses mit als wie hier den
seines Besitzers (vgl. Nr. 42). Peter Stahl, Vater des Lorenz Stahl (Nr. 281), war 1563 Wertheimer
Bürger geworden (nach Mitteilung von Langguth).
51 Werbach 1577
Schrifttafel am Haus 72, r. S. 53x104; Sehr. 3,2 cm. Die oberste und die unterste Schriftzeile
stehen auf der Randleiste. In der vorletzten Zeile zwei Wappenschilde, darin die Anfangsbuch-
staben L M und D G; Stz 51.
ANNO DOMINI 15-77-HAT LOJENT3//
MVLLER - DISEN BAVW LASSEN MACHEN 1
Wie holdselig lieblich vnd fein,
Ist das havs da 3weI kvmmen ein,
DIE SICH IN 3VCHTEN, VND IN EHtEN,
IN RECHTER LIEB, 3VSAMME KEREN
VND EINES 3VM ANDERN SICH GESELT,
Solches leben vnserm got wolgefelt i
l OTlLlA MVLLERlN £
MICHAEL BVRCKHART l MEVERER ZV HOCHHAVSEN l
Die Inschrift lehnt sich an Psalm 133, 1 an.
52 Wertheim 1577
Steintafel im Hof des Hauses Friedleinsgasse 2 in der Höhe des ersten Obergeschosses; r. S. 49 X 158,
Schrift 5-6 cm. Zu lesen ist heute nur noch die erste Zeile, der Rest ist verwittert.
^Beleber nitt höret bie ftim bet atmen
Unb left fiel) ite£ gebrechenfi nit erbarmen
X)en miß @ott erböten nicht
Tßen et fomt für fein ftreng geeicht.
37
Zwei Steinplatten über einer Tür im Hof des Hauses Marktplatz 3, dem sogenannten Rüdigerhof;
r. S. Auf dem linken Stein in der oberen Hälfte ein Wappen - schräg geteilt, darin nach links
steigender Hund von einem Schriftband umgeben (Schrift 2 cm):
S. MICHAEL RVDIGER
Auf der unteren Hälfte des Steins ein Schriftband mit: 15 77. Auf dem rechten Stein (86x44,
Sehr. 12 cm):
VERBVM | DOMINI | MAET IN | 7ETERNV
Sag iffiort M geirrt bleibt in Stvigfcit.
Zum Spruch vgl. Nr. 27. - Auch dies Haus trägt das Steinmetzzeichen des Hans Hoffmann (vgl.
Nr. u. Stz41).
Kdm. IV, 1 S. 285 mit Abb. S. 284 — Will S. 205.
50 Wertheim 1577
Steintafel im Nebeneingang des Hauses Marktplatz 13; etwa 2 Meter über dem Boden; r. S., mit
Randleiste 68x40, Schrift 5-7 cm.
?lno 15-77 Spetter ®tabel | 83in Sei) @enanb Q5at>b Seb mit |
X)er Ipilff (Sottet vnb 37er | TßercReube Jpanbt
Der Spruch ist weit verbreitet, doch teilt er häufiger den Namen des Hauses mit als wie hier den
seines Besitzers (vgl. Nr. 42). Peter Stahl, Vater des Lorenz Stahl (Nr. 281), war 1563 Wertheimer
Bürger geworden (nach Mitteilung von Langguth).
51 Werbach 1577
Schrifttafel am Haus 72, r. S. 53x104; Sehr. 3,2 cm. Die oberste und die unterste Schriftzeile
stehen auf der Randleiste. In der vorletzten Zeile zwei Wappenschilde, darin die Anfangsbuch-
staben L M und D G; Stz 51.
ANNO DOMINI 15-77-HAT LOJENT3//
MVLLER - DISEN BAVW LASSEN MACHEN 1
Wie holdselig lieblich vnd fein,
Ist das havs da 3weI kvmmen ein,
DIE SICH IN 3VCHTEN, VND IN EHtEN,
IN RECHTER LIEB, 3VSAMME KEREN
VND EINES 3VM ANDERN SICH GESELT,
Solches leben vnserm got wolgefelt i
l OTlLlA MVLLERlN £
MICHAEL BVRCKHART l MEVERER ZV HOCHHAVSEN l
Die Inschrift lehnt sich an Psalm 133, 1 an.
52 Wertheim 1577
Steintafel im Hof des Hauses Friedleinsgasse 2 in der Höhe des ersten Obergeschosses; r. S. 49 X 158,
Schrift 5-6 cm. Zu lesen ist heute nur noch die erste Zeile, der Rest ist verwittert.
^Beleber nitt höret bie ftim bet atmen
Unb left fiel) ite£ gebrechenfi nit erbarmen
X)en miß @ott erböten nicht
Tßen et fomt für fein ftreng geeicht.
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