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Cucuel, Ernst [Bearb.]; Eckert, Hermann [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 1 : Heidelberger Reihe ; Band 1): Die Inschriften des badischen Main- und Taubergrundes: Wertheim-Tauberbischofsheim — Stuttgart: Druckenmueller, 1969

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https://doi.org/10.11588/diglit.53141#0073
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WORDEN | • DVRCH HANS HVMER MEVRER ALHIE -
Demnach wurde also die Mauer „beschlossen“, das heißt fertiggestellt, gleichwohl berichten die
Nr. 76 und 77 vom Fortgang der Arbeit; den Anfang bezeichnete Nr. 61. - Das Dorf gehörte
mit Unterbrechungen durch mehrere Pfandschaften zum kurmainzischen Oberamt Tauber-
bischofsheim. In der Nähe des Hauses 8 stand früher ein Torturm; nach Aussagen alter Leute soll
die Tafel aus der Mauer hierhergesetzt worden sein. Das Haus war nicht, wie bei v. Oechelhaeuser
angegeben, früher Zehntscheuer. Ebenda die Inschrift Nr. 95 und 542.
Kdm. IV, 2 S. 65.

73 Gamburg 1595

Quaderstein an der EulschirbenerMühle, etwa 170 cm über dem Boden; g. S., die Schrift, 6-7,5 cm,
ist heute aus gemalt.
. 1595 | SO • HOCH - DIE - | TAVBER
An das gleiche Hochwasser erinnert Nr. 74.
Kdm. IV, 1 S. 101.

74 Wertheim* 1595

Quaderstein am Haus Münzgasse 2, unter der Inschrift Nr. 63; r. S. gestrichen. Schrift 4—8 cm.
Jpöfye • Sßaffe^
i 595
Eine Hochwassermarke desselben Jahres bringt Nr. 73.

75 Lauda 1595

Steintafel am Elaus 73. Kalkstein, 72x53, Schrift 3 cm. Unter der Zahl 1 5 9 5 Wappen; geteilt,
oben drei, unten zwei Spitzen; als Zimier Hundekopf. Links darunter Stz 70 (vgl. Nr. 70). Unten
die Inschrift:
SVIGHARD • WAMBOLT
Neben diesem zwei weitere Wappensteine ohne Inschriften.

76 Königshofen 1596
Steintafel in der Umfassungsmauer bei Haus 187. Kalkstein, 65x86, Schrift 5,5-7 cm. Stellen-
weise bestoßen. Auf dem oberen Rand ein T, auf dem linken Stz 76, auf dem unteren H. FI. M.,
das Monogramm Hans Humers des „Mevrers“. Innen:
ANNO DOMINI 15-96 - | OMNIS CHRISTI ACTIO | NOSTRI EST
INSTRVCTIO | 0 WIE IST DIE BARMHERT3= | IGKEIT DES HERN
SO GROS LÖST | SICH DOCH GENEDIG FINDEN | D - MORSTAT - HM
HOF R - PSH
Sehe Spanbltmg Sljrifti ift un£ llntenveifung.
Die letzte Zeile ist wohl aufzulösen: D. Morstat, 1. Imhof Rentmeister, Petrus Hofmann.
Vgl. Nr. 61 und 77.

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