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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Cucuel, Ernst [Oth.]; Eckert, Hermann [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 1 : Heidelberger Reihe ; Band 1): Die Inschriften des badischen Main- und Taubergrundes: Wertheim-Tauberbischofsheim — Stuttgart: Druckenmueller, 1969

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https://doi.org/10.11588/diglit.53141#0094
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In den Vierpässen: S SotjcmeS | S mateub | S nw • | S lüccG •
Die Platte ist nicht gegossen wie Nr. 168, sondern graviert.
Die Längsstreifen wurden in zwei Stücken angefertigt; da-
her erklärt sich der Fehler in ,,cuius“. - Buchstabenformen
und Ziffern lassen auf eine bis zu hundert Jahren jüngere
Entstehungszeit schließen. Die ursprüngliche Grabplatte
dürfte der zum Denkmal Nr. 139 gehörenden (Nr. 140)
entsprochen haben; von dieser Vorgängerin wird auch der
Wortlaut auf die Metallplatte übernommen worden sein.
Kdm. IV, 1 S. 70.

131 Freudenberg 1428
Grabplatte im Schiff der Laurentiuskapelle im Boden; r. S.
188 x66, Schrift 8-10, innen 5-7 cm. Einfache Platte mit
Kelch und Umschrift, die in zwei weiteren Zeilen oben
und rechts endet. Unter dem Kelch 12zeilige Nachbestat-
tungsinschrift.
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na | tibitatem • fti | • lotjiö • baptifte • obut • fjerman9
zu Nr. 130
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Septa fena — pna —p9 =septima feria proxima post
142 8 am näd'ften Samstag (26.pum) nad) bet Geburt jyopanneb’ beb Täuferb ftarb .^ermann-. - 1502 am £>onnerb<
tag nad)-ftarb ber etjrroürbige Dlann i>err JWatpeub-Caplan-.


Bronnbach

132

1431

Grabplatte im Kreuzgang an der Nordwand. Br. Z. 10. Siehe Bild; gr. S. 200 X 100, Schrift 5,5-8 cm.
Im Mittelfeld das Grumbacher Wappen. Die Platte wurde 1535 ein zweites Mal verwendet für die
Bestattung eines Geistlichen. Die damals angebrachten Metallteile, ein Kelch und eine Wappen-
oder Schriftplatte, sind ausgebrochen.

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Jbnge • am • bonberftag • bor • kplianj *
Datum: 5. Juli 1431; im Totenbuch dagegen 7. Juli.
Mit dem Kreuz in der ersten Zeile wurde eine schon bei der Beschriftung schadhafte Stelle aus-
gefüllt. — Der Verstorbene ist der Sohn von Eberhart (Nr. 123) und hatte seinen Wohnsitz in
Uissigheim.
Gropp I S. 758 - Kühles S. 116 - Sklarek S. 60 - Kdm. IV, 1 S. 63 - Werr S. 27.

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