23 or X)iefe beine Sßoltfyatt Sill
D JpertSd) biclp mitt 2teiQem fd;all
9Q ün 2ob 23nnb ^ret^ in (Smigfeitt
2d ür bep bit Sft mein JpoQfte fveüb
S fyrift Siebet dfyrift mein SToft bu 25ift
2t ufym ®x @lotj £u alle: ^rift
(£ roig fingt X)ie bit X)et Sngel fdpcit
23 ff bid) 2ßit 23nnß verladen Oabc
£ roflteidjet ®ott aud) @amle Sm
3 ü bit X>ie lieben Slttetnn mein
Unten:
Sinne X)ommj • i • 6oi • 2>en • 26 • Octobtiä Sft X)ietl;etid) | SDMdpiot
feeliget befö Sblen rmb Sf)tnve^ften X)ietf>etid) | Sod) von Stetig
efyleiblid)e$ ©öfmlein fo et mit 2J?atia | SOfagbalena SOtötbetin
erzeugt vormittag^ vmb -9-1 23t)ten Snn biefe Sßeltt gebotn vnb
nad) Smpfangenet | Stauffe volgenbe 9Qad)t fut£ nad) • tu • vfyten
inn be | Jpertn Slprifto feeligflid) üecfddeben @ott molle bet |
(Seelen gnebig rmb 23atmf)et^ig fein Slmenn
Die Eltern werden auch in Nr. 301 erwähnt.
286
Külsheim
1601
Verschwundene Grabinschrift:
Anno 1601 ■ den 4 ■ April ist in Got an Kindesnothen entschlafen die
tugendsam Aplonia Melcher Knap hausfrau deren Seelen Gott gnat amen •
Aus Spehr S. 17 — Kdm. IV,1 S. 139.
287 Bronnbach 1602
Grabplatte im nördlichen Querschiff der Kirche an der Westwand. Br. Z. 34; w. S. 190X 95, Schrift
4,2 cm. Stark abgetreten. Darstellung wie Nr. 259. Wappen: Mannsrumpf mit Zipfelmütze.
ANNO DNI M D C II DIE | X[XIII • N]OVEMBRIS OBIIT REVEREND IN
CHRO PATER AC DNS WIGAND [ ABBAS BRVNBACHENSIS REGIMI | NIS VERO
VIGINTfI] QVATVOR-CVI9 ANIMA REQVIESCAT IN PACE
1602 am 23.0'iotember ftarb bet in (Sfjriflo eprroürbige spater unb petr 2Biganbz Slbt biefeö Älojler^ im 24.3apr feiner
Siegierung.
Unter Wigand Mayer aus Amorbach, der 1578 als Nachfolger des Abtes Knoll (Nr. 259) gewählt
wurde, begann das Kloster sich zu erholen. Der Konvent brachte den Dank für seine Verdienste in
einem Bild mit einer Inschrift (Nr. 495) zum Ausdruck.
Kühles S. 133 - Sklarek S. 58 - Müller S. 197ff. - Kdm. IV,1 S. 72.
288
Tauberbischofsheim
1602
Grabmal außen an der Südwand der Peterskapelle; r. S. 168x90, Schrift oben 1,7-2,5, unten
1,4 cm. Im Mittelteil kniendes Mädchen — darüber ein Engel — betend vor dem Kruzifix. Im Ge-
bälk zwei kurze lateinische Inschriften, obenauf Putte zwischen zwei freistehenden Wappenmedail-
lons. Der linke Schild ist leer, im rechten Gans mit Stern (Erlenbach). Den unteren Abschluß bildet
eine Inschrifttafel:
ZV EHRE VND EWIGER GEDECHNVS IHREM LIEBEN | TÖCHTERLE!
CATHARINE SEINES ALTARS • I • IAR | VND . 20 WOCHE WILCHES
DEN • I • IVLY AO 1602 VÖ DISER | WELT ZV DE HIMLISCHE FREWDE
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D JpertSd) biclp mitt 2teiQem fd;all
9Q ün 2ob 23nnb ^ret^ in (Smigfeitt
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(£ roig fingt X)ie bit X)et Sngel fdpcit
23 ff bid) 2ßit 23nnß verladen Oabc
£ roflteidjet ®ott aud) @amle Sm
3 ü bit X>ie lieben Slttetnn mein
Unten:
Sinne X)ommj • i • 6oi • 2>en • 26 • Octobtiä Sft X)ietl;etid) | SDMdpiot
feeliget befö Sblen rmb Sf)tnve^ften X)ietf>etid) | Sod) von Stetig
efyleiblid)e$ ©öfmlein fo et mit 2J?atia | SOfagbalena SOtötbetin
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nad) Smpfangenet | Stauffe volgenbe 9Qad)t fut£ nad) • tu • vfyten
inn be | Jpertn Slprifto feeligflid) üecfddeben @ott molle bet |
(Seelen gnebig rmb 23atmf)et^ig fein Slmenn
Die Eltern werden auch in Nr. 301 erwähnt.
286
Külsheim
1601
Verschwundene Grabinschrift:
Anno 1601 ■ den 4 ■ April ist in Got an Kindesnothen entschlafen die
tugendsam Aplonia Melcher Knap hausfrau deren Seelen Gott gnat amen •
Aus Spehr S. 17 — Kdm. IV,1 S. 139.
287 Bronnbach 1602
Grabplatte im nördlichen Querschiff der Kirche an der Westwand. Br. Z. 34; w. S. 190X 95, Schrift
4,2 cm. Stark abgetreten. Darstellung wie Nr. 259. Wappen: Mannsrumpf mit Zipfelmütze.
ANNO DNI M D C II DIE | X[XIII • N]OVEMBRIS OBIIT REVEREND IN
CHRO PATER AC DNS WIGAND [ ABBAS BRVNBACHENSIS REGIMI | NIS VERO
VIGINTfI] QVATVOR-CVI9 ANIMA REQVIESCAT IN PACE
1602 am 23.0'iotember ftarb bet in (Sfjriflo eprroürbige spater unb petr 2Biganbz Slbt biefeö Älojler^ im 24.3apr feiner
Siegierung.
Unter Wigand Mayer aus Amorbach, der 1578 als Nachfolger des Abtes Knoll (Nr. 259) gewählt
wurde, begann das Kloster sich zu erholen. Der Konvent brachte den Dank für seine Verdienste in
einem Bild mit einer Inschrift (Nr. 495) zum Ausdruck.
Kühles S. 133 - Sklarek S. 58 - Müller S. 197ff. - Kdm. IV,1 S. 72.
288
Tauberbischofsheim
1602
Grabmal außen an der Südwand der Peterskapelle; r. S. 168x90, Schrift oben 1,7-2,5, unten
1,4 cm. Im Mittelteil kniendes Mädchen — darüber ein Engel — betend vor dem Kruzifix. Im Ge-
bälk zwei kurze lateinische Inschriften, obenauf Putte zwischen zwei freistehenden Wappenmedail-
lons. Der linke Schild ist leer, im rechten Gans mit Stern (Erlenbach). Den unteren Abschluß bildet
eine Inschrifttafel:
ZV EHRE VND EWIGER GEDECHNVS IHREM LIEBEN | TÖCHTERLE!
CATHARINE SEINES ALTARS • I • IAR | VND . 20 WOCHE WILCHES
DEN • I • IVLY AO 1602 VÖ DISER | WELT ZV DE HIMLISCHE FREWDE
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