589 Tauberbischofsheim 1612
Bildstock am Weg zur Maria-Schmerz-Kapelle auf dem Steinberg; r. S. II. 327, Stbr. 44, Schrift
2-3,5 cm. Im Oberteil Vesperbild, darunter Schrifttafel. Oben am Stamm zwei Wappen wie in
Nr. 315, darunter weitere fünf Zeilen.
(Sott bem allmeditigen unb feinet | Jpocfroütbtgen mutter
MARLE • ju (ob | vnb (£f)tn fat Wilhelm jeitböfg onb ]
S()ttftina • fein • haufgfrau • bifg • bilbt | üfricfjten •
(affen • i • 6 • 12 • ||
£) df)tiftenienfcf) nim f)te <$u her|e | wie • leibt ■ bet • fiert • für •
bid) • gtofi | @cfmet^en • Saturn • bu ■ ihm | @olbt bancfbav
fein | weil et warbt bet • (Srlöfer bein •
Zu Zeitbös vergleiche Nr. 315.
390
Dittwar
1614
Bildstock im Garten des Hauses 74; r. S. H. 216, Stbr. 26, Schrift 4 cm. Im Oberteil, das von einem
kleinen Steinkreuz bekrönt ist, Kruzifix mit Maria und Johannes. Am Stamm:
ANNO • DOM | 1614 • IAR | HAT . WENN | DEL • SCHMI | DT . VND • SE | IN •
HAVS . FRA | VWE MARGARET | GOtt . ZV . LOB • VND | EHR DIS BIL SEt3EN .
HE | R • AMEN
Reichwein: Steinkreuze S. 20.
391
Freudenberg
1615
Bildstock an der Straße nach Wertheim beim Haus 186.
Grüngelber S. 226x80, Schrift oben 1,7, unten 3,5-6,5
cm. Stz. 391. Oben links das Wappen des Würzburger
Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn; das rechte
sollnachMai, der den Bildstock „Reformationsbild“ nennt,
auf die Wertheimer Grafen hinweisen, die Freudenberg
vorübergehend protestantisch machten; vielleicht gehört
das Wappen dem Stifter an. Die ziemlich verwitterte
Inschrift über den Stiftern lautet:
PAVLVS KERN KERN BARBARA
BRVN LE STEINERIN
Die Inschriften am Stamm:
• £> ■ 5lrmübt grob l £) menfcbheit blofj • |
5(m (Sreü^eg flam • £) (Sotteg lamb • |
Seine wüntte • Sftobt ■ Äome mit ßü gütt • |
Sein leitten vnb fterbe • mach mich | (Srben • |
in beinern Gleich • bem Sngeln gleich • |
Tßo (Sott gelt • ba fiilfft fein neibt • |
wo (Sott nicht geit • ba hjilfft fein Arbeit • |
wag (Sott tfmt befcfev • fang fein menfcl; | (Srwehvn •
Mai S. 329 f.
149
Bildstock am Weg zur Maria-Schmerz-Kapelle auf dem Steinberg; r. S. II. 327, Stbr. 44, Schrift
2-3,5 cm. Im Oberteil Vesperbild, darunter Schrifttafel. Oben am Stamm zwei Wappen wie in
Nr. 315, darunter weitere fünf Zeilen.
(Sott bem allmeditigen unb feinet | Jpocfroütbtgen mutter
MARLE • ju (ob | vnb (£f)tn fat Wilhelm jeitböfg onb ]
S()ttftina • fein • haufgfrau • bifg • bilbt | üfricfjten •
(affen • i • 6 • 12 • ||
£) df)tiftenienfcf) nim f)te <$u her|e | wie • leibt ■ bet • fiert • für •
bid) • gtofi | @cfmet^en • Saturn • bu ■ ihm | @olbt bancfbav
fein | weil et warbt bet • (Srlöfer bein •
Zu Zeitbös vergleiche Nr. 315.
390
Dittwar
1614
Bildstock im Garten des Hauses 74; r. S. H. 216, Stbr. 26, Schrift 4 cm. Im Oberteil, das von einem
kleinen Steinkreuz bekrönt ist, Kruzifix mit Maria und Johannes. Am Stamm:
ANNO • DOM | 1614 • IAR | HAT . WENN | DEL • SCHMI | DT . VND • SE | IN •
HAVS . FRA | VWE MARGARET | GOtt . ZV . LOB • VND | EHR DIS BIL SEt3EN .
HE | R • AMEN
Reichwein: Steinkreuze S. 20.
391
Freudenberg
1615
Bildstock an der Straße nach Wertheim beim Haus 186.
Grüngelber S. 226x80, Schrift oben 1,7, unten 3,5-6,5
cm. Stz. 391. Oben links das Wappen des Würzburger
Fürstbischofs Julius Echter von Mespelbrunn; das rechte
sollnachMai, der den Bildstock „Reformationsbild“ nennt,
auf die Wertheimer Grafen hinweisen, die Freudenberg
vorübergehend protestantisch machten; vielleicht gehört
das Wappen dem Stifter an. Die ziemlich verwitterte
Inschrift über den Stiftern lautet:
PAVLVS KERN KERN BARBARA
BRVN LE STEINERIN
Die Inschriften am Stamm:
• £> ■ 5lrmübt grob l £) menfcbheit blofj • |
5(m (Sreü^eg flam • £) (Sotteg lamb • |
Seine wüntte • Sftobt ■ Äome mit ßü gütt • |
Sein leitten vnb fterbe • mach mich | (Srben • |
in beinern Gleich • bem Sngeln gleich • |
Tßo (Sott gelt • ba fiilfft fein neibt • |
wo (Sott nicht geit • ba hjilfft fein Arbeit • |
wag (Sott tfmt befcfev • fang fein menfcl; | (Srwehvn •
Mai S. 329 f.
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