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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Cucuel, Ernst [Oth.]; Eckert, Hermann [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 1 : Heidelberger Reihe ; Band 1): Die Inschriften des badischen Main- und Taubergrundes: Wertheim-Tauberbischofsheim — Stuttgart: Druckenmueller, 1969

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https://doi.org/10.11588/diglit.53141#0190
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die Form des „Scheyrer-Kreuzes“, das als Abwehrmittel gegen Hagel und Unwetter diente1. -
Meister Conrad von Würzburg nennt sich mit ähnlichen Worten auch auf einer Glocke von 1352
in Würzburg2.
Stocker: Boxberg S. 72; Glocken S. 98 -Berberich S. 278- Kdm. IV, 2 S. 7- Hofmann: Glocken S 17-1Lexi-
kon f. Theol. VI Sp. 247 - 2Bayr. Kdm. III, 12 S. 323.

434

Kembach

(14. Jh.)

Kirche. H. 72, Dm. 82, Schrift 2,5 cm. Die alte Krone fehlt. Unter jedem Evangelistennamen ein
schlecht gegossenes Relief des Gekreuzigten ohne Kreuz.
9B LVCKS . I1ÄRCVS • MÄTIieVS . IORÄNN6S •


Die Buchstaben sitzen auf kleinen Rechtecken. Die
Buchstabenform wurde in eine Wachsschicht ein-
gedrückt, der so gewonnene Wachsbuchstabe mit
freier Hand rechteckig ausgeschnitten und auf das
Modell der Glocke geklebt. Daß es sich nicht um
die Abzeichnung eines Stempelrandes handeln kann,
lehren die beiden verschieden ausgeschnittenen N
der Glocke Nr. 436. - Zu den Evangelistennamen
siehe Nr. 429.
Kdm. IV, 1 S. 132 - Kobe 1877 S. 42 - Camerer S. 22.

435

Freudenberg

(14. Jh.)


Kirche. H. 67, Dm. 67, Schrift 2,3-3 cm. Früher in
der Laurentiuskapelle.
ffi s . lonnes • s • fihtiiuvs .
S • HÄRCVS . S • LVCKS
Zu den Evangelistennamen siehe Nr. 429, zur Her-
stellung der Schrift Nr. 434.
Mai S. 290.

436 Dertingen (14. Jh.)

Kirche. H. 93, Dm. 100, Schrift 3-3,5 cm. Auf dem Klöppel erhabener Hammer, darüber und
darunter je zwei halbmondförmige Bogen.


9B LVGAS • O17ARGVS • (HWTGVS • lORTVIlIlGS • XPG • OUVRIÄ

i 62
 
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