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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Cucuel, Ernst [Bearb.]; Eckert, Hermann [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 1 : Heidelberger Reihe ; Band 1): Die Inschriften des badischen Main- und Taubergrundes: Wertheim-Tauberbischofsheim — Stuttgart: Druckenmueller, 1969

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https://doi.org/10.11588/diglit.53141#0210
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(vgl. auch Nr. 114). Abt Friedrich Groß, aus Tauberbischofsheim gebürtig, wurde 1641 als Nach-
folger Johann Thyrlaufs (siehe Nr. 333) gewählt. 1647 legte er sein Amt nieder, da er der Schulden-
last des Klosters nicht Herr wurde. Er starb 1656.
Aus Müller S. 240 und 342 — Kdm. IV, 1 S. 46 und 19 f.


497


Assamstadt


1596


Taufstein in der Kirche; r. S. H. 80, Schrift 3-5 cm. Auf zwei nebeneinanderliegenden Seiten des
achteckigen Beckens ein Name und eine schwer lesbare Jahreszahl:
gfciberid) i 5 9 6
Kdm. IV, 2 S. 5. ^OHKUin


498



Grünsfeld


1618


Taufstein in der Kirche. Kalk, H. 126, oberer Dm. 90, Schrift 4,5 cm. In drei Feldern des acht-
eckigen Beckens je ein Wappenschild, in den übrigen Feldern dazwischen je ein Engelskopf mit
Früchten, einmal auch eine ganze Gestalt. Die Wappen: 1. Horn mit drei Sternen, darunter L L;
2. Balken, als Zimier Kopf mit Federhut, WL ZL; 3. Horn, darüber Stern, II L. Oben am Rand
die fortlaufende Umschrift:
ANNO 1618 | HABEN BEIDE | HANNS VND | LENHART • DIE | LESCHEN
GE | BRVDER • DISEN | DA VFSTEIN | MACHEN . LASEN
Lenhart Lesch wird auch auf dem Bildstock Nr. 374 als Stifter genannt.


499 Steinbach

1628



Taufstein, zur Zeit im Hof des Hauses Nr. 56;
r. S. H. 40, oberer Dm. 75, Schrift 2,2.cm.
GOTT • ZVE • LOB . VND • E[HR] | HAT •
MICHAEL • BADER • DI | SEN •
TAVFFSTEIN • SEL= | BSTEN •
GEMACHT • | IM • IAR . 1628.



500 Freudenberg 1625

Metallplatte in Form eines Wappenschildes am Kronleuchter in der Pfarrkirche. Messing 8,5 X 7,5,
Schrift 0,5 cm. Das Täfelchen zeigt in Gravierung einen Reiter in bürgerlicher Kleidung, darunter
zwei sechszackige Sterne, oben die Jahreszahl 1625 und einen Namen, den v. Oechelhaeuser (Kdm.)
als Meisternamen deutet:

Kdm. IV, 1 S. HO Zeichnung.

HANNS KLANBACHT


(15. Jh.)


Bettingen

501


Kdm. IV, 1 S. 4 - Camerer S. 15.

Kelch im Pfarrhaus. Silber vergoldet, H. 18, oberer Dm. 11,2, unterer 13,4, Schrift oben 0,8,
unten 1 cm. Die Inschrift befindet sich ober- und unterhalb des Knaufes.
got Ijilf | bnb bcrot

182
 
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