Metadaten

Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Cucuel, Ernst [Bearb.]; Eckert, Hermann [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 1 : Heidelberger Reihe ; Band 1): Die Inschriften des badischen Main- und Taubergrundes: Wertheim-Tauberbischofsheim — Stuttgart: Druckenmueller, 1969

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.53141#0220
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
e) ohne Jahr, stehendes Mädchen mit 2 Wappen: Riedernsche Kanne
und Sickingen(?);
f) 1615;
g) 1656 den 2 Octobris; von den Wappen nur eine Lilie kenntlich;
h) außen an der Nordwand ein Grabstein für einen Mann in bürger-
licher Kleidung mit dem Todesdatum: 1604 den 7. Augusti;
i) bei der Peterskapelle ein Bruchstück mit einer Mädchengestalt und
dem Datum: 11. September Anno 1618.
548 In einer Rechnung von 1749 wird ein Speisekelch erwähnt, ein „Cibo-
rium antiquissimum“, welches nach der darauf stehenden Umschrift
Friz, genannt Ziber und seine rechtmäßige Ehefrau Eva aus Ehr-
furcht gegen das hl. Sakrament anno 1211 am Tage der unbefleckten
Jungfrau Maria gekauft haben (aus Berberich S. 241).
Unterwittighausen: 549 Verschwundene Glocke von 1630 (Kdm. IV, 2 S. 221).
Vilchband: 550 Grabsteine:
a) an der Mauer gegenüber der Westseite der Kirche ein Grabstein
48x30, mit A FI 1597 und E H 1604;
b) gegenüber der Ostseite der Kirche Grabstein mit der Inschrift:
EGIDI STORG;
c) gegenüber der Südseite Grabstein mit 16 II II O 5;
d) an der Pfarrgartenmauer Grabstein mit 16 AK 0 4.
Wertheim: 551 Stein von 1577 aus dem Rüdigerhof (heute an der Kilianskapelle) mit
Monogramm u. Steinmetzzeichen des Ilans Hofmann (vgl. Nr. 41 u.
Stz. 41).
552 Dasselbe auf einem Stein von 1581 an der linken Kante des Flauses Obere
Eichelgasse 52. Auf einem zweiten darüber die Buchstaben: -te helffer Jst.
555 Über der Tür des ersten Hauses der Rathausgasse nächst der Kirche
15M R 82 mit einem aus der Mitte des M emporstehenden Pfeil.
554 Kragstein am Haus Ecke Rathausgasse - Pfarrgasse: II C • 1595.
555 Türbogenstein an der Kilianskapelle von 1596 mit H B und zwei ge-
kreuzten Schabmessern im Wappen.
556 An der Stuckdecke des Gewerbeschulraumes im Rathaus (früher Ge-
richtssaal, um 1600): SINE RESPECTV und MANET ALTERA REO.
557 Kellerbogen von 1609 Friedleingasse 10 mit einem Wappenschild (ein
Schabmesser mit einem zerstörten Gegenstand gekreuzt) und 1. F.
558 An der Spitzbogentür von 1617 im Gang des Hauses Marktplatz 21 zwei
Wappenschilde: eine Glocke mit V—G und eine Blume mit O-G.
559 Rundbogentür Münzgasse 1 mit einem Wappenschild (5 gestielte
Gegenstände gekreuzt), der Jahreszahl 1618, M-H und W—B.
560 Kellereingang in der Friedleingasse gegenüber dem Haus 9: -16-
HM • 25 •
561 Rundbogentür Rittergasse 13: • 1 • 6 • P L • Z 4 •
562 Ecke Markt und Münzgasse Wappenschild mit einem Pfeil und P-II.
Kdm. IV, 1 S. 502 Zeichnung. Zu Peter Heußlein, siehe Nr. 278.
565 Der Boden der Wertheimer Stadtkirche ist großenteils mit Grabplatten be-
deckt, die durch den Bretterboden für das Gestühl gegenwärtig genauerer
Untersuchung entzogen sind. Festgestellt wurden folgende Grabplatten:
a) im südlichen Gang des Mittelschiffs: von 1426 mit der Umrißzeich-
nung eines Priesters;
b) im Boden des nördlichen Seitenschiffs von 1457 ,,vff montag negft
noch dem lutag mit 4 unkenntlichen Wappen und Spuren einer
Siebenzeiligen Nachbestattungsinschrift;
c) in der Nordwestecke von 1498;
d) im nördlichen Gang des Mittelschiffs aus dem 15. Jahrhundert für
einen „plebanus in gew retterfhehn“;
e) in der Südwestecke mit 3 gestielten Blumen im Wappen und den
Textstücken: ,, vockenrodt“ und „dem got gnode“

1 92
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften