Württemberg (1608 —1628) sind zum Teil älter. Die letztgenannte zeigt über dem W. Mono-
gramm und Jz., die sich unter dem W. wiederholt. W.: geviert, 1 drei Hirschstangen, 2 ge-
schindelt, 3 Reichsadler, 4 zwei Fische; drei offene Helme: a) Horn mit drei Federn, b) Jungfrau
mit Fischarmen, c) Brackenkopf (Württemberg).
1 • r • H 1 6 1 z
(Wappen)
1 61 Z
Die Platten stammen aus dem Kloster Heidenheim-Königsbronn in Württemberg. Vgl. ähnliche
Gußplatten in Kreuzenstein, NÖ.
Schwetter, Heimatkunde (1884) I 2'20 — Walcher v. Molthein, Kunst- und Kunsthandwerk 17 (1914) 405, 413 u. Abb. 76;
Siebmacher, W. d. deutschen Bundesstaaten 1/1, 24 u. T. 41.
174 Seitenstetten/St. Peter in der Au (14. Jh.)
Fragment einer Grabplatte, im archäologischen Kabinett aufbewahrt. Nur der obere Teil des
Steines mit fast unleserlicher Umschrift ist erhalten. Ein zweites, kleineres Fragment mit I.-
Resten, jedoch von etwas hellerer Farbe, gehört vermutlich zu diesem Stein. R. M., 120 : (155) cm;
got. Maj.
ANNO DOMINI / MILLESIMO C. C . . . / HIC. SEPULTUS
Die Deutung der I. nach P. Petrus Ortmayr.
175
Seitenstetten/St. Peter in der Au
um 1430
Glastafel, in der Ritterkapelle im Fenster genau hinter dem Altar. Die aus Biberbach stammende
Scheibe zeigt einen bärtigen Heiligen mit I. im Nimbus, weiß auf Glaston, in der Rechten ein
Schabeisen, in der Linken ein Buch. 110 : 52 cm; got. Min. 1 (1,4) cm.
(?9. bertbolomens.
Riesenhuber (1923) 307.
Seitenstetten/St. Peter in der Au
1441
Abb, 62
Grabplatte des Abtes Benediktus I., in der Ritterkapelle
links neben dem Eingang an der Wand. Viereckige,
schmucklose I.-Platte mit vorgezogenen Zeilenstrichen,
1,73 cm über dem Boden angebracht. R. M., 35:
35 cm; got. Min. 3 cm.
llnno • ibni • I • Ä • Ä • I
öbpt • 23enerabil-
iö • pt • öri4 25nb-
icttio • abbaö •
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gramm und Jz., die sich unter dem W. wiederholt. W.: geviert, 1 drei Hirschstangen, 2 ge-
schindelt, 3 Reichsadler, 4 zwei Fische; drei offene Helme: a) Horn mit drei Federn, b) Jungfrau
mit Fischarmen, c) Brackenkopf (Württemberg).
1 • r • H 1 6 1 z
(Wappen)
1 61 Z
Die Platten stammen aus dem Kloster Heidenheim-Königsbronn in Württemberg. Vgl. ähnliche
Gußplatten in Kreuzenstein, NÖ.
Schwetter, Heimatkunde (1884) I 2'20 — Walcher v. Molthein, Kunst- und Kunsthandwerk 17 (1914) 405, 413 u. Abb. 76;
Siebmacher, W. d. deutschen Bundesstaaten 1/1, 24 u. T. 41.
174 Seitenstetten/St. Peter in der Au (14. Jh.)
Fragment einer Grabplatte, im archäologischen Kabinett aufbewahrt. Nur der obere Teil des
Steines mit fast unleserlicher Umschrift ist erhalten. Ein zweites, kleineres Fragment mit I.-
Resten, jedoch von etwas hellerer Farbe, gehört vermutlich zu diesem Stein. R. M., 120 : (155) cm;
got. Maj.
ANNO DOMINI / MILLESIMO C. C . . . / HIC. SEPULTUS
Die Deutung der I. nach P. Petrus Ortmayr.
175
Seitenstetten/St. Peter in der Au
um 1430
Glastafel, in der Ritterkapelle im Fenster genau hinter dem Altar. Die aus Biberbach stammende
Scheibe zeigt einen bärtigen Heiligen mit I. im Nimbus, weiß auf Glaston, in der Rechten ein
Schabeisen, in der Linken ein Buch. 110 : 52 cm; got. Min. 1 (1,4) cm.
(?9. bertbolomens.
Riesenhuber (1923) 307.
Seitenstetten/St. Peter in der Au
1441
Abb, 62
Grabplatte des Abtes Benediktus I., in der Ritterkapelle
links neben dem Eingang an der Wand. Viereckige,
schmucklose I.-Platte mit vorgezogenen Zeilenstrichen,
1,73 cm über dem Boden angebracht. R. M., 35:
35 cm; got. Min. 3 cm.
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