besteckte Hörner), Sattenpecfb (rechter Schrägbalken);
2K5eifpacl) (gespalten, vorne drei rechte Spitzen),
Tiedffenffam (gestürzte eingebogene Spitze).
Die 8 W.-Schildchen links mit den Schrifttäfelchen
zeigen: £)bt (vgl. oben), 3e,jnger (schrägrechtsgeteilt,
Rose); )Pernecff> (gekr. Panther), 3e^fwg (1 und 4
schräggeteilt, 2 und 3 gekr. Löwe); Jteüfjanfer (zwei
gekreuzte Rechen), ©oieber (drei Seeblätter göpel-
förmig gestellt); CccbiTibet (1 u. 4 springender Hund,
2 u. 3 wachsender Mannesrumpf mit Mütze), ipütricb
(1 u. 4 Faß mit Spund, 2 u. 3 zwei Freiviertel).
Rahmung des Epitaphs aus r. M., das Relief, die
I.-Tafeln und W. aus Kehlheimer Stein, 300 : 135 cm:
Fraktur 2,5 (3) cm.
Obere Tafel:
Acb bin bfe dlufferfiebiing unb baö Teben, wer an mich
glaubet, bet wirb leben, ob er gleich (färbe, unb wer ba
lebet
unb glaubet au mich, Ser wirt JTimermebr ff erbet Aobu
ILC.
Untere Tafel:
Sie$ Gpitaplnum fjat Sic Söoblgeborue $raü Grau Sarbara
$ratt ©cfäferin frepberrm LGittib, geborne Töeiffin oon TGiertting
$r.: auf OTiberwallfc, Are" geliebten 5}rt Gbegemabel, LÖeillanPt bem
TSolgebornen .Sperr :.Dr:O)eörg (ütmoacfer @cbifer ^reoberF gtt Arcty
fing, Sapperg ttnb ©al^aimb. .Sperr auf Triebet JSalffe felige auö Göttlicher
Siebe ju G^rifflicßer Gbrngebecbfnnö tnacbF unb Tlnfric^tF Saffef welidy
er im 1627 jar bett 25.tag Ueptembr feineö 2llters im 44 3°r iw @cbloö
rüberwalffe An Gljriffo 3cfu Cceliglicben Gntfdblaffen, Seme ©oft Gin
gröbliche Jlnferftefmg 3nm Gwigen Seben geben welle, Jlmen.
E.: Conlich = von mittelhochd. konelich, ehelich; beim Bibelzitat ist zu lesen „Johannes 11.
Kapitel“.
Georg Gundacker Schifer zu Freyling war evangelisch und bei der ständischen Partei, vermählte
sich 1621 mit Barbara, geb. Weiß (vgl. Nr. 218). Die Schifersche Gruft befindet sich in der Spitals-
kirche zu Eferding, Oberösterreich. Das Epitaph zeigt oben die W. der Eltern Georgs, unten das
seiner Frau und an den Seiten die Sechzehnerahnenreihe (nach Hoheneck): Benedikt Schifer und
Dorothea Aspanin, Johannes v. Trautmannsdorff und Dorothea v. Reißberg, Georg v. Gaißruck
und Anna v. Tattenbach, Hans v. Weißbriach und Beatrix v. Lichtenstein Castelcorno, Matthäus
v. Odt und Magdalena Jetzingerin, Matthäus v. Perneck und Hedwig v. Zelking, Lampertus v.
Neuhaus und Elisabeth Soyerin, Wolf Schreiber zu Erding und Ursula Putrichin.
Hoheneck II (1732) 342 - Gradt, BMAV 14 (1874) 65 - Sacken, BMAV 17 (1877) 192 - Samwer (1889) 63 u. 66 -
Riesenhuber (1923) 315; Siebmacher NÖ II 46 u. T. 18 (W. Schifer v. 1616) u. a. O.
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2K5eifpacl) (gespalten, vorne drei rechte Spitzen),
Tiedffenffam (gestürzte eingebogene Spitze).
Die 8 W.-Schildchen links mit den Schrifttäfelchen
zeigen: £)bt (vgl. oben), 3e,jnger (schrägrechtsgeteilt,
Rose); )Pernecff> (gekr. Panther), 3e^fwg (1 und 4
schräggeteilt, 2 und 3 gekr. Löwe); Jteüfjanfer (zwei
gekreuzte Rechen), ©oieber (drei Seeblätter göpel-
förmig gestellt); CccbiTibet (1 u. 4 springender Hund,
2 u. 3 wachsender Mannesrumpf mit Mütze), ipütricb
(1 u. 4 Faß mit Spund, 2 u. 3 zwei Freiviertel).
Rahmung des Epitaphs aus r. M., das Relief, die
I.-Tafeln und W. aus Kehlheimer Stein, 300 : 135 cm:
Fraktur 2,5 (3) cm.
Obere Tafel:
Acb bin bfe dlufferfiebiing unb baö Teben, wer an mich
glaubet, bet wirb leben, ob er gleich (färbe, unb wer ba
lebet
unb glaubet au mich, Ser wirt JTimermebr ff erbet Aobu
ILC.
Untere Tafel:
Sie$ Gpitaplnum fjat Sic Söoblgeborue $raü Grau Sarbara
$ratt ©cfäferin frepberrm LGittib, geborne Töeiffin oon TGiertting
$r.: auf OTiberwallfc, Are" geliebten 5}rt Gbegemabel, LÖeillanPt bem
TSolgebornen .Sperr :.Dr:O)eörg (ütmoacfer @cbifer ^reoberF gtt Arcty
fing, Sapperg ttnb ©al^aimb. .Sperr auf Triebet JSalffe felige auö Göttlicher
Siebe ju G^rifflicßer Gbrngebecbfnnö tnacbF unb Tlnfric^tF Saffef welidy
er im 1627 jar bett 25.tag Ueptembr feineö 2llters im 44 3°r iw @cbloö
rüberwalffe An Gljriffo 3cfu Cceliglicben Gntfdblaffen, Seme ©oft Gin
gröbliche Jlnferftefmg 3nm Gwigen Seben geben welle, Jlmen.
E.: Conlich = von mittelhochd. konelich, ehelich; beim Bibelzitat ist zu lesen „Johannes 11.
Kapitel“.
Georg Gundacker Schifer zu Freyling war evangelisch und bei der ständischen Partei, vermählte
sich 1621 mit Barbara, geb. Weiß (vgl. Nr. 218). Die Schifersche Gruft befindet sich in der Spitals-
kirche zu Eferding, Oberösterreich. Das Epitaph zeigt oben die W. der Eltern Georgs, unten das
seiner Frau und an den Seiten die Sechzehnerahnenreihe (nach Hoheneck): Benedikt Schifer und
Dorothea Aspanin, Johannes v. Trautmannsdorff und Dorothea v. Reißberg, Georg v. Gaißruck
und Anna v. Tattenbach, Hans v. Weißbriach und Beatrix v. Lichtenstein Castelcorno, Matthäus
v. Odt und Magdalena Jetzingerin, Matthäus v. Perneck und Hedwig v. Zelking, Lampertus v.
Neuhaus und Elisabeth Soyerin, Wolf Schreiber zu Erding und Ursula Putrichin.
Hoheneck II (1732) 342 - Gradt, BMAV 14 (1874) 65 - Sacken, BMAV 17 (1877) 192 - Samwer (1889) 63 u. 66 -
Riesenhuber (1923) 315; Siebmacher NÖ II 46 u. T. 18 (W. Schifer v. 1616) u. a. O.
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