462
Steinakirchen am Forst/Scheibbs
Bauinschrift an der Unterseite des Türsturzes über dem südlichen Seiteneingang in die Pfarr-
kirche. Die zweizeilige I. wird durch ein Schildchen mit dem Christusmonogramm geteilt. Das
linke obere Eck der Platte ist erneuert, sodaß hier die I. verschwunden ist. Sandstein, 20 : 100 cm ;
Antiqua 5 cm.
PAMGRAC3 ttWA
HATSBaALT^Hy DISfUWTURC
Über Name und Entstehungszeit ist aus den Pfarrgedenkbüchern nichts zu entnehmen.
463
Wang/Scheibbs
1586
Durchzugsbalken mit Jz. und Monogramm, früher im Gasthof, Haus Nr. 25, jetzt im Schupfen
hinter dem Haus. Unter der Jz. befindet sich das Monogramm, dazwischen kleine Verzierungen
und darunter Lilienkreuz. Holzfragment, H. 41 cm, breit 28 cm; Jz. 7 cm, Monogramm 10 cm.
• 1 • 5 • 8 • 6 •
• M • • S •
Der Balken mußte, weil er an einer Seite morsch wurde, aus der Stube entfernt werden. Er soll
in das Museum nach Scheibbs kommen.
464
Wang/Scheibbs
1632
Grenzsteine: 1. Ca. 500 m südlich Wang, ca. 300 Schritt west-
lich der Straße nach Ranclegg, am Rande eines Grabens, der
die Trasse der alten Straße markiert.
2. Drei Steine nördlich von Wang auf dem
Wiesenstreifen westlich der Straße nach Steinakirchen; der
erste 10 Schritt nördlich des Kilometersteines 13, dann je
100 Schritt weiter nördlich der zweite und dritte Stein. Alle
Steine sind fast gleich, nur in den Maßen etwas verschieden,
stark verwittert und mit teils ausgebrochenen Stellen. Oben
abgerundet, zeigen sie auf einem Schildchen oben die Jz.,
darunter ein verschlungenes Monogramm AVG und dann einen
Hahnenfuß mit einem Herz darüber (Grüntaler). Stark ge-
äderter r. M., Stein 1. 55 cm hoch, 29 cm breit, 8 cm tief:
Steine 2. tief im Boden steckend, 22 — 30 cm breit, 12 cm tief;
Jz. 2,5 cm.
16 3 Z
E.: AVG = Andreas von Grüntaler.
Ein weiterer Stein dieser Art mit früher unbekanntem Standort soll sich in einem Schuppen des
Bundesfohlenhofs Perwarth, Ger. Bez. Gaming, befinden. Sicher waren früher noch mehrere
solche Steine vorhanden.
Schweickhardt, VOWW 14, 17 f. — Bourcy, Senftenegger Mb. (1953) Sp. 113—115.
233
Steinakirchen am Forst/Scheibbs
Bauinschrift an der Unterseite des Türsturzes über dem südlichen Seiteneingang in die Pfarr-
kirche. Die zweizeilige I. wird durch ein Schildchen mit dem Christusmonogramm geteilt. Das
linke obere Eck der Platte ist erneuert, sodaß hier die I. verschwunden ist. Sandstein, 20 : 100 cm ;
Antiqua 5 cm.
PAMGRAC3 ttWA
HATSBaALT^Hy DISfUWTURC
Über Name und Entstehungszeit ist aus den Pfarrgedenkbüchern nichts zu entnehmen.
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Wang/Scheibbs
1586
Durchzugsbalken mit Jz. und Monogramm, früher im Gasthof, Haus Nr. 25, jetzt im Schupfen
hinter dem Haus. Unter der Jz. befindet sich das Monogramm, dazwischen kleine Verzierungen
und darunter Lilienkreuz. Holzfragment, H. 41 cm, breit 28 cm; Jz. 7 cm, Monogramm 10 cm.
• 1 • 5 • 8 • 6 •
• M • • S •
Der Balken mußte, weil er an einer Seite morsch wurde, aus der Stube entfernt werden. Er soll
in das Museum nach Scheibbs kommen.
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Wang/Scheibbs
1632
Grenzsteine: 1. Ca. 500 m südlich Wang, ca. 300 Schritt west-
lich der Straße nach Ranclegg, am Rande eines Grabens, der
die Trasse der alten Straße markiert.
2. Drei Steine nördlich von Wang auf dem
Wiesenstreifen westlich der Straße nach Steinakirchen; der
erste 10 Schritt nördlich des Kilometersteines 13, dann je
100 Schritt weiter nördlich der zweite und dritte Stein. Alle
Steine sind fast gleich, nur in den Maßen etwas verschieden,
stark verwittert und mit teils ausgebrochenen Stellen. Oben
abgerundet, zeigen sie auf einem Schildchen oben die Jz.,
darunter ein verschlungenes Monogramm AVG und dann einen
Hahnenfuß mit einem Herz darüber (Grüntaler). Stark ge-
äderter r. M., Stein 1. 55 cm hoch, 29 cm breit, 8 cm tief:
Steine 2. tief im Boden steckend, 22 — 30 cm breit, 12 cm tief;
Jz. 2,5 cm.
16 3 Z
E.: AVG = Andreas von Grüntaler.
Ein weiterer Stein dieser Art mit früher unbekanntem Standort soll sich in einem Schuppen des
Bundesfohlenhofs Perwarth, Ger. Bez. Gaming, befinden. Sicher waren früher noch mehrere
solche Steine vorhanden.
Schweickhardt, VOWW 14, 17 f. — Bourcy, Senftenegger Mb. (1953) Sp. 113—115.
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