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Lutz, Dietrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 15 : Münchner Reihe ; Band 4): Die Inschriften der Stadt Rothenburg ob der Tauber — München: Druckenmueller, 1976

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https://doi.org/10.11588/diglit.45638#0052
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Bu. (geschätzt) 8-10 cm. - Kapitalschrift des 19. Jahrhunderts.
S • MATHAEUS •
S • MARCUS •
S•LUKAS •
S • IOHANES •

Datierung nach Kdm. nicht nach 1330. Die Restaurierungsarbeiten wurden unter Leitung von Heideloff
1845-1857 durchgeführt.

Kdm. S. 91, S. I22f., Abb. 48-51.


19 Franziskanerkirche 1334 Februar 19
Grabstein des Rudolf, Pfarrer in Brettheim. Hinter dem Hauptaltar in den Boden eingelassene, hochrecht-
eckige Muschelkalkplatte mit der eingeritzten Figur des Verstorbenen im Priestergewand und einem
Wappen zu seinen Füßen. Umlaufend, oben links beginnend Schriftzeile zwischen zwei eingeritzten Linien.
Die eingehauene Schrift ist zum Teil beschädigt.
H. 192 cm, B. 75 cm, Bu. 5-6 cm. - Gotische Majuskel.
+ ANNO • DNIa) • M • / CCCXXXIIII • XI • KAL’ • MARTH •
OBIIT • / DOMINVS • RV DOLFVSb) • PLEBANVS • IN • BRETHEIM •
a) Kiirzungszeichen nicht erkennbar; b) zweites Lklein über der Zeile.
Im Tahre des Herrn 1334 am 19. Februar starb Rudolf, Plärrer in Brettheim.
Wappen: fünfmal geteilt.
Bezold S. 147 Nr. 44; Hoffmann S. 580 Nr. 18; Kießkalt S. 103 Nr. 89; Kdm. S. 276 Nr. 17, Abb. 210; Weißbecker2 S. 24
Anhang S. 7E

20f

Dominikanerinnenkloster

1334 Juni 2

Grabstein des Heinrich und des Hildebrand von Seinsheim. Im Innern der Kirche in den Fußboden einge-
lassen. Nach der Zeichnung bei Fugger S. 29 Vollwappen im Bildfeld, zwei umlaufende Inschriften, oben
links beginnend. Die äußere Inschrift endet im ersten Drittel der linken Langzeile. Auf diesem ursprünglich
freien Stück und unter dem Wappen wurde eine dritte Inschrift nachgetragen, beim Kreuz der äußeren
Inschrift beginnend, also in Gegenrichtung zu lesen. Schrift gotische Majuskel, eingehauen.
Äußere Inschrift:
+ ANNO • DO MINI • M • CC/CXXXIIII • IN • DIE • MARCELLINI ■ ET ■ PETRI
O(BIIT) • / HILPRANDtVS) • DE • SAVNSHEIM-
Innere Inschrift:
+ ANNO ■ DOMINI • M ■ CCC ■ XXIIII ■ KALENDAS ■ APRILIS ■ OBIIT + / HEN-
RICVS • DE I SAVHSHEIM^ • MILES • BONE • MEMORIER
 
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