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St. Jakob
1373
Tafel mit Bauinschrift. Außen am östlichsten Strebepfeiler der Südseite ist in etwa 3 m Höhe eine quer-
rechteckige Tafel aus ockerfarbenem Sandstein in die Wand eingelassen. Sie trägt eine Inschrift auf sechs
durch eingeritzte Linien getrennten Zeilen; die eingehauene Schrift ist mit schwarzer Farbe ausgezogen
und gut erhalten, nur an der Unterkante ausgewittert.
H. 68 cm, B. 86 cm, Bu. 5 cm. - Gotische Majuskel.
+ ANNO • DNI • M° • CCC° • / LXXIII • INCEPTV • E •
HOC • OP9 • I • HÖRE • DNI • / NRI • IHESV • X • ET •
B • MA RIE • V • AC • B • IACOBI • AP1 • MAIORIS •
PAT° N9 • H9 • ECCIE
PATNS: so, wohl statt PATRONE, ECCIE: Kürzungszeichen nicht erkennbar. - ANNO DOMINI M° CCC° LXXIII
INCEPTVM EST HOC OPVS IN HONORE DOMINI NOSTRI IHESV CHRISTI ET BEATE MARIE VIRGINIS
AC BEATI IACOBI APOSTOLI MAIORIS PATRONVS HVIVS ECCLESIE.
Im Jahre des Herrn 1373 wurde dieses Werk begonnen zur Ehre unseres Herrn Jesu Christi und der heiligen Jungfrau Maria
und des heiligen Apostels Jakobus des Älteren, Patrons dieser Kirche.
Das Datum der Bauinschrift bezieht sich nur auf den Baubeginn am Langhaus der Jakobskirche; der Chor
wurde wahrscheinlich schon früher als Erweiterung des Vorgängerbaues errichtet, vgl. Kdm. S. 119.
Bensen1 S. 69; Bensen3 S. 36; Bezold S. 98 Nr. 93; Häffner2 Sp. 439 Anm. 2; St. Jakob S. 3; Kdm. S. in; Merz1 S. 69;
Merz3 S. 126; Pürkhauer S. 75; Rösch S. 88; Schiller S. 9, Anm., S. 25, Anm.; Schnurrer, Linde 55 (1973) S. 42h mit Abb.;
Waagen S. 320; Weißbecker2 S. 58; Winterbach1 S. 177; Winterbach2 S. 334.
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St. Jakob
1373
Tafel mit Bauinschrift. Außen am östlichsten Strebepfeiler der Südseite ist in etwa 3 m Höhe eine quer-
rechteckige Tafel aus ockerfarbenem Sandstein in die Wand eingelassen. Sie trägt eine Inschrift auf sechs
durch eingeritzte Linien getrennten Zeilen; die eingehauene Schrift ist mit schwarzer Farbe ausgezogen
und gut erhalten, nur an der Unterkante ausgewittert.
H. 68 cm, B. 86 cm, Bu. 5 cm. - Gotische Majuskel.
+ ANNO • DNI • M° • CCC° • / LXXIII • INCEPTV • E •
HOC • OP9 • I • HÖRE • DNI • / NRI • IHESV • X • ET •
B • MA RIE • V • AC • B • IACOBI • AP1 • MAIORIS •
PAT° N9 • H9 • ECCIE
PATNS: so, wohl statt PATRONE, ECCIE: Kürzungszeichen nicht erkennbar. - ANNO DOMINI M° CCC° LXXIII
INCEPTVM EST HOC OPVS IN HONORE DOMINI NOSTRI IHESV CHRISTI ET BEATE MARIE VIRGINIS
AC BEATI IACOBI APOSTOLI MAIORIS PATRONVS HVIVS ECCLESIE.
Im Jahre des Herrn 1373 wurde dieses Werk begonnen zur Ehre unseres Herrn Jesu Christi und der heiligen Jungfrau Maria
und des heiligen Apostels Jakobus des Älteren, Patrons dieser Kirche.
Das Datum der Bauinschrift bezieht sich nur auf den Baubeginn am Langhaus der Jakobskirche; der Chor
wurde wahrscheinlich schon früher als Erweiterung des Vorgängerbaues errichtet, vgl. Kdm. S. 119.
Bensen1 S. 69; Bensen3 S. 36; Bezold S. 98 Nr. 93; Häffner2 Sp. 439 Anm. 2; St. Jakob S. 3; Kdm. S. in; Merz1 S. 69;
Merz3 S. 126; Pürkhauer S. 75; Rösch S. 88; Schiller S. 9, Anm., S. 25, Anm.; Schnurrer, Linde 55 (1973) S. 42h mit Abb.;
Waagen S. 320; Weißbecker2 S. 58; Winterbach1 S. 177; Winterbach2 S. 334.
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