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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Lutz, Dietrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 15 : Münchner Reihe ; Band 4): Die Inschriften der Stadt Rothenburg ob der Tauber — München: Druckenmueller, 1976

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https://doi.org/10.11588/diglit.45638#0067
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H. 194 cm, B. 90 cm, Bu. 7-9 cm. - Gotische
Minuskel.
[ + ann] o • dnia) • [m°] / • cccc0 •
nono • sexta • feria •
an • festum / • corporis • cris/ti •
ob[ii]t • elisabet •
[.Mn • [.]
a) Kürzungszeichen, nicht erkennbar. - an -- ante.
Im Jahre des Herrn 1409 am Freitag vor Fronleichnam
(Mai 31) starb Elisabeth [ ]
Hoffmann S. 601 Nr. 117; Kießkalt S. 140 Nr. 123; Kdm.
S. 280 Nr. 44.

43t Dominikanerinnenkloster 1409 Dezember 13

Grabstein des Ritters Friedrich von Seinsheim.
Im Innern der Kirche an die Wand gelehnt. Im
Bildfeld zwei Wappen, zwischen den beiden
Wappen ein achteckiger Schild. Umlaufend, un-
ten links beginnend, an drei Seiten eine einge-
hauene Inschrift in gotischer Minuskel.
Anno domini • tnillesimo • quadringen-
tesimo • nono • / obiit[t] • fridericus • /
de • saunshem • miles ♦ ipsa • die • lu-
cie3") vivginis.
Inschrift nach der Zeichnung bei Fugger S. 50. - a) fehlt
bei Fugger.
Im Jahre des Herrn 1409 starb Ritter Friedrich von Seins-
heim am Tage der Jungfrau Lucia (Dezember 13).
Wappen: Seinsheim; Steinbockshorn, vgl. dazu
das Wappen auf einem Grabstein ohne Inschrift
in der Franziskanerkirche (Kdm. S. 280 Nr. 47).
Bezold Tab. XXXVI Nr. 6. Dazwischen Zeichen
der Fürspanger (Ritterbund) = goldene Gürtel-
schnalle, vgl. das Grabmal des Martin von Sein-
heim in der Würzburger Marienkapelle (Fugger
S. 157). Zur Person vgl. die urkundlichen Belege
Fugger S. 49h


Zu Nr. 42

Vgl. Nr. 2of, Nr. 39t.
Bensen1 S. 70; Bensen3 S. 36; Bezold S. 118 Nr. 10; Fugger S. 50; Kießkalt S. 20 Nr. 12.

44

Franziskanerkirche

vor 1412 Oktober 24

Grabstein des Heinrich Spormann (?). Im Chor in den Fußboden eingelassene Sandsteinplatte, die etwa
auf der Mittellinie einen Namen trägt. Die eingehauene Schrift ist besonders an den Rändern stark be-
schädigt.
H. 103 cm, B. 74 cm, Bu. 9-11,5 cm. - Gotische Minuskel.
heincz • spor[m...]
Wahrscheinlich Grabstein des 1412 in einer Stiftungsurkunde für das Franziskanerkloster genannten
Heinrich Spormann, vgl. Hoffmann S. 526 und S. 602 Nr. 123 und 124. Er wird in dieser Urkunde bereits
als verstorben bezeichnet. Hoffmann und ihm folgend Kdm. lesen heintz sp[elt]ri.... und bringen die In-

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