Metadaten

Lutz, Dietrich [Bearb.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 15 : Münchner Reihe ; Band 4): Die Inschriften der Stadt Rothenburg ob der Tauber — München: Druckenmueller, 1976

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.45638#0088
Lizenz: Freier Zugang - alle Rechte vorbehalten
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Anno 1480 am Tag nach Kiliani starb Heinrich Schönauer und darnach im neuen Jahr am
Montag vor Pauli Bekehrung starb Catharina Schönauerin denen gott gnade.
Inschrift nach Vogtmann, Regesten. - 1480 Juli 9; 1481 Januar 22.
Vogtmann, Regesten (ad 1460), geschrieben 1685fr., im Familienarchiv v. Staudt, Rothenburg.

99t

Ganserturm

1481

Stein mit Bauinschrift. Im Ganserturm über der Tür zum Gang, der vom Turm zumWall führte, war eine
einzeilige Inschrift eingehauen.
baumeister endres stüchs vnd karel vom rein 1481.
Inschrift nach Weißbecker.
Heller hat die Inschrift noch gesehen. Der Turm ist heute unzugänglich, so daß nicht nachgeprüft werden
konnte, ob die Inschrift noch erhalten ist.
Heller2 S. 21; Weißbecker2 Anhang S. 11.

Spitalkirche

1481

Glocke. Ehemals im Turm, 1917 noch vorhanden, heute verschollen.
Hilf uns Maria aus aller Not Anno Domini M CCCC LXXXI
Inschrift nach Glockenatlas Mittelfranken.
Glockenatlas Mittelfranken S. 333 Nr. [982]; Kdm. S. 415; Schattenmann, Zur Geschichte unserer Glocken, Linde 9 (1917)
S. 38 t'.; Weißbecker2 S. 22.

IOI

Dominikanerinnenklostergarten

1482

Bildstock. Rechts vom Eingangstor steht halb in die Erde gesunken ein bildstockartiger Stein. Grauer
Muschelkalk; Nische im oberen Drittel, darunter eine zweizeilige Inschrift. Die Schrift ist stark verwittert
und unleserlich.
H. 120 cm, B. 27-34 cm, Bu. 3 cm, Ziffern 4-7 cm. - Gotische Minuskel.
•[...] g [...] • / • 1482 •
Schäffer S. 325.

102

Burggasse, Johanniterscheuer

1482

Bauinschrift. Außen an der Nordwand der Scheuer in etwa 3 m Höhe ein rechteckiger Sandstein in die
Mauer eingelassen. Der Stein trägt oben fünf Zeilen Text, darunter in der Mitte das Johanniterkreuz, ein
Renovierungsvermerk von 1787 links und rechts davon; am unteren Rand rechts ein Erneuerungsver-
merk von 1906, zu dem unten links das Monogramm AK gehört. Die Erneuerung hielt sich sowohl im
Text als auch in der Schriftform vermutlich eng an die alte Vorlage. Eingehauene Schrift.
H. 70 cm, B. 60 cm, Bu. 2,5-4 cm- - Gotische Minuskel des 19./20.Jahrhunderts; Vermerk von 1787
Barockminuskel.
1482 • hat • her • iorg • vö • mel/chingn • cometer • sant • iohans • / ordes • zw • roteburgk •
v • baley/er • i • fräckn • volbracht • dise • baw / de • got • gnad • // Reno - virt / 17-87.
Zierpunkte.
Vgl. Nr. 113t und Nr. 117.

44
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften