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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Lutz, Dietrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 15 : Münchner Reihe ; Band 4): Die Inschriften der Stadt Rothenburg ob der Tauber — München: Druckenmueller, 1976

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https://doi.org/10.11588/diglit.45638#0094
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H9f St. Jakob 1489 Dezember 8

Epitaph Barbara Scherling. Im Innern der Kirche an der Nordseite des Schiffes auf einem Stein im Fuß-
boden befestigtes rechteckiges Metallepitaph mit einer vierzeiligen Inschrift, darunter zwei Wappen.
Anno • D(omi)ni ’ M • CCCC • im LXXXIX • Jar • an unser lieben / Framen tag, als sie
empfangest) wart • in der Nacht, do / starb die Erbare Frawe Barbara Woljfram Scherlings /
Eheliche haus • Frawe, der Sele Got genedig sey • amen •
StAR 1424 überliefert Kurzfassung: 148g Conc. Mar. Barbar: Wolfram. Scherlings hausfrau. - Dezember 8.
Wappen: auf einem Dreiberg sitzender linksgerichteter Wolf; zwei gekreuzte Pflanzen (Zwiebeln oder
Lauch?). Bezold Tab. IX Nr. 3-4. Beide Wappen wurden bisher, auch von Bezold, zusammen als eine
Art redendes Wappen für den Namen des Wolfram Scherling gedeutet, vgl. K. Hoffmann, Linde 45 (1963)
S. 21. Auf dem Grabstein des Wolfram Scherling in der Johanniskirche befand sich nur das erste Wappen,
so daß das zweite wohl der Barbara Scherling gehört. Vgl. Nr. i2sf.
Bezold S. 29f. Nr. 48; StAR 1424 fol. ß20r.

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