Metadaten

Lutz, Dietrich [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 15 : Münchner Reihe ; Band 4): Die Inschriften der Stadt Rothenburg ob der Tauber — München: Druckenmueller, 1976

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.45638#0103
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
H. 26 cm, B. 31 cm, Bu. 20-34 mm. - Gotische Minuskel.
Anno 1499 An sant lorentze / abent verschid der Erber mä / Jacob Schmid dem got gnd
gjjd = gnad. Zahlzeichen 4 in der jüngeren Form. - August 9.
Vgl. Nr. 209.
Albrecht Heft II; Bezold S. 153 Nr. 63; Hill S. 74h Nr. 7; Hoffmann S. 626 Nr. 246; Kießkalt S. 112 Nr. 81; Kdm. S. 285
Nr. 69; Weißbecker2 S. 23.


I40t

St. Jakob

1500 März 12

Epitaph Stephan Hauck. Im ehemaligen Friedhof bei St. Jakob war auf einem Grabstein ein rechteckiges
Metallepitaph mit einer fünfzeiligen Inschrift befestigt. Über dem Epitaph war noch ein Kelch auf dem
Stein angebracht.
Anno • Domini • M • CCCCC • obyt • / honorabilis • Dominus • Stettanusty • / Hauck • pretnis-
sarius • in • gammes • /feit • in • die • gregory • cujus • anima • / in • pace • requiescat • amen •
a) so Bezold, lies: Steffanus. - Bezold überliefert drei übereinanderliegende Punkte zwischen den Worten.
Im Jahre des Herrn 1500 starb der ehrwürdige Herr Stephan Hauck, Frühmesser in Gammesfeld, am Gregorstag (März 12),
dessen Seele ruhe in Frieden, amen.
Bezold S. ioof. Nr. 104.

I4Ü

Dominikanerinncnkloster

15. Jh. (nachträglich)

Grabsteine des Ritters Gottfried Lesch. Der ältere Stein war an der Nordwand der Kirche aufgestellt;
vermutlich rechteckige Grabplatte mit einem Vollwappen im Bildfeld und einer umlaufenden Schrift-
zeile (Bezold S. 116 Nr. 6). Der jüngere Grabstein war in der Klosterkirche vor dem Hauptaltar in den
Fußboden eingelassen; Grabplatte mit zwei Wappen im Bildfeld und nach Bezold einer dreizeiligen In-
schrift (Bezold S. 120 Nr. 17). Der ältere Stein war zur Zeit der Aufzeichnungen Bezolds bereits stark
beschädigt, der jüngere war in „einer etwas neüern Schrifft“ ausgeführt.

59
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften