D. 38,5 cm, Bu. 14-20 mm. - Fraktur.
Anno • 1 • 5 • 78 • den • 29 • Janu: Verschid die Erb: vn Tugent:
fraw Ehlisabet Werni: gebö: Jachst: Dero Seele Gott gnedig sey. Amen:
Anno 1578 den 2().Januarii Verschid die Erbar vnd Tugentsam (oder Tugenthafff) fraw Ehlisabet Wernitzer geborne Jaehsthamerin
Wappen: Wernitzer; Jagstheimer.
Zur Werkstatt s. Einleitung. Vgl. Nr. 300t.
Bezold S. 231 Nr. 36; Kdm. S. 228 Nr. 5.
joof Friedhof 1578 Januar 29
Grabmal Elisabeth Wernitzer. An die Friedhofsmauer war ein steinernes Grabmal gelehnt, das 1747 bereits
stark beschädigt war. In der Mitte des Grabmals war die Kreuzigung Christi dargestellt, davor knieten
rechts vier männliche und links sechs weibliche Gestalten. Unter den Gestalten der linken Seite befand sich
eine vermutlich eingehauene Inschrift in Kapitalis (nach Bezold „mit großen Latein, buchstaben“).
An(n)o D(omt)ni 1578 • den • 29 • Jamiarii / verschied) in • dem hem • die • E(deV) vnd
fugentsani) / Fraw • Elisabeth} Werfiitzef G(eborne) Jachshamerin / der • Seele • Gott •
gnad •
Vgl. Nr. 240t, 299, 350t, 354t-
Bezold S. 254 Nr. 72.
301t Friedhof 1578 März 4
Metallepitaph Georg Schnepf d. Ä. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich rechteckiges
Metallepitaph befestigt mit einer fünfzeiligen Inschrift und einem darunter in der Mitte angebrachten
Wappen.
Anno Domini 1578. den 4.ten / Martii Ist In dem herrn seliglich / entschlafen Der Erbar vnd
acht/bar Georg Schnepjf der Elter / deßen Seele Gott gnedig seye.
Wappen: Schnepf. Vgl. Bezold Tab. XVIII Nr. 4.
Vgl. Nr. 302t.
Bezold S. 312 Nr. 4.
302t St. Jakob 1578 März 4
Holzepitaph Georg Schnepf d. Ä. und Magdalena Schnepf. Im Innern in der Nähe der Tür zur Kirchgasse
hing ein hochrechteckiges geschnitztes und bemaltes Holzepitaph. Unter einem Wappen war die Taufe
Christi mit einer Inschrift in Kapitalis dargestellt, darunter kniend die beiden Verstorbenen, ein Sohn und
zwei Töchter, ganz unten zwei Inschriften. Zum Thema des Gemäldes vgl. Nr. 637.
Inschrift über der Taufe Christi:
IN CVIVS CRVORE SANATI SVMVS
Untere Inschriften:
Anno Domini 1578. den 4. Marty ist • in • dem • herrn • seelig/klich eingeschlajfett der Erbar
vnd fürnehm Georg Schnepjf der / Elter, seines alters 60. Jar, deren Seelen gott ein froliche
aiijf/er Stellung verleihen wolle, amen.
Anno Domini 1577. den 29. Novefn)bris verschiedt / in dem herrn Christo die Erbar Fraw
Magdalena / Fridlin deß Erbarn Georg Schnepjfett Eltern Eheliche / hauß Fraw Ihres allter
Im 59. Jar. der Gott Gnad.
119
Anno • 1 • 5 • 78 • den • 29 • Janu: Verschid die Erb: vn Tugent:
fraw Ehlisabet Werni: gebö: Jachst: Dero Seele Gott gnedig sey. Amen:
Anno 1578 den 2().Januarii Verschid die Erbar vnd Tugentsam (oder Tugenthafff) fraw Ehlisabet Wernitzer geborne Jaehsthamerin
Wappen: Wernitzer; Jagstheimer.
Zur Werkstatt s. Einleitung. Vgl. Nr. 300t.
Bezold S. 231 Nr. 36; Kdm. S. 228 Nr. 5.
joof Friedhof 1578 Januar 29
Grabmal Elisabeth Wernitzer. An die Friedhofsmauer war ein steinernes Grabmal gelehnt, das 1747 bereits
stark beschädigt war. In der Mitte des Grabmals war die Kreuzigung Christi dargestellt, davor knieten
rechts vier männliche und links sechs weibliche Gestalten. Unter den Gestalten der linken Seite befand sich
eine vermutlich eingehauene Inschrift in Kapitalis (nach Bezold „mit großen Latein, buchstaben“).
An(n)o D(omt)ni 1578 • den • 29 • Jamiarii / verschied) in • dem hem • die • E(deV) vnd
fugentsani) / Fraw • Elisabeth} Werfiitzef G(eborne) Jachshamerin / der • Seele • Gott •
gnad •
Vgl. Nr. 240t, 299, 350t, 354t-
Bezold S. 254 Nr. 72.
301t Friedhof 1578 März 4
Metallepitaph Georg Schnepf d. Ä. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich rechteckiges
Metallepitaph befestigt mit einer fünfzeiligen Inschrift und einem darunter in der Mitte angebrachten
Wappen.
Anno Domini 1578. den 4.ten / Martii Ist In dem herrn seliglich / entschlafen Der Erbar vnd
acht/bar Georg Schnepjf der Elter / deßen Seele Gott gnedig seye.
Wappen: Schnepf. Vgl. Bezold Tab. XVIII Nr. 4.
Vgl. Nr. 302t.
Bezold S. 312 Nr. 4.
302t St. Jakob 1578 März 4
Holzepitaph Georg Schnepf d. Ä. und Magdalena Schnepf. Im Innern in der Nähe der Tür zur Kirchgasse
hing ein hochrechteckiges geschnitztes und bemaltes Holzepitaph. Unter einem Wappen war die Taufe
Christi mit einer Inschrift in Kapitalis dargestellt, darunter kniend die beiden Verstorbenen, ein Sohn und
zwei Töchter, ganz unten zwei Inschriften. Zum Thema des Gemäldes vgl. Nr. 637.
Inschrift über der Taufe Christi:
IN CVIVS CRVORE SANATI SVMVS
Untere Inschriften:
Anno Domini 1578. den 4. Marty ist • in • dem • herrn • seelig/klich eingeschlajfett der Erbar
vnd fürnehm Georg Schnepjf der / Elter, seines alters 60. Jar, deren Seelen gott ein froliche
aiijf/er Stellung verleihen wolle, amen.
Anno Domini 1577. den 29. Novefn)bris verschiedt / in dem herrn Christo die Erbar Fraw
Magdalena / Fridlin deß Erbarn Georg Schnepjfett Eltern Eheliche / hauß Fraw Ihres allter
Im 59. Jar. der Gott Gnad.
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