StAR 1424 überliefert Kurzfassungen: Ao. 1578 d. 4 marti (so, lies: martii) obiit der ehrbar undfiihrnehme Georg Schnepff der älter
seines alters 60 Jahr. - Ao. 1577 d. 2g Nov: obiit die Erbar Frau Magdalena Fridlin des Erbarn Georg Schnepfen Senioris eheliche Hausfrau
aet. 5g. - In dessen Blut sind wir geheilt.
Wappen: Schnepf. Vgl. Bezold. Tab. XVIII Nr. 6.
Vgl. Nr. 298t und ßoif.
Bezold S. 27 Nr. 45; StAR 1424 fol. ßO9v und 3ior.
303t
Friedhof 1578 Oktober 16
Epitaph Michael und Joha
rechteckiges Metallepitap.
3i4t, 339t, 353t-
Michael
Joan Wilhelm
Anno Salutis Al
Bezold S. 235 Nr. 42b.
nn Wilhelm Winterbach. A
1 mit einer dreizeiligen Insc
| III.
Winterbach obiit'
| XVI.
[ • D • LXXVIII.
uf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich
hnft befestigt. Auf demselben Grabstein Nr. 283t,
Octob(ris).
304t
Friedhof 1578 Dezember 25
Metallepitaph Johann Winterbach. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein rechteckiges Metallepitaph
mit einer siebenzeiligen Inschrift in Kapitalis (nach Bezold „mit großen Lateinischen buchstaben“) und
zwei darunter angehängten Wappen befestigt. Auf demselben Grabstein Nr. 397t und 6nf.
Anno Domini • 1578 • / am heiligen Christagfrüe • 4 • / Stund vor Tag ist im herren / seligklich
entschloßen • / der Erbar und Weis Herr Jo/hann Winterbach alter Bur/germeister • dem Gott
ge/ttade.
Dezember 25.
Wappen: Winterbach; Schwarz (vgl. Zeichen Nr. 22). Bezold Tab. XLIV Nr. 3-4.
Vgl. Nr. 305.
Bezold S. 23 3 f. Nr. 41a.
305
St. Jakob 1578 Dezember 25
Holzepitaph Johann Winterbach. In der westlichen Seitenkapelle des südlichen Seitenschiffs an der West-
wand hängt ein Holztafelgemälde, das das Jüngste Gericht zeigt. Das Gemälde hing ehemals als Epitaph am
Kanzelpfeiler und wurde von gedrechselten Säulen flankiert. Darüber war eine Darstellung Gottvaters
und eine Inschrift angebracht, darunter befanden sich ein Gemälde, das den Verstorbenen mit seiner Frau,
sieben Söhnen und zehn Töchtern zeigte, eine weitere Inschrift und ein gemalter Putto mit Todesemble-
men; diese Teile des Epitaphs sind alle verloren. Bei der Familie des Verstorbenen waren ein Wappen und
ein Schild nut Zeichen Nr. 22 abgebildet.
Obere Inschrift:
Anno Domini 1578. am heyligen Christ/tag frue vier Stund vor dag ist im herren seligklich
entschla/ffen der Erbar vnd weiß Herr Johann Winterbach allter / Bürgermeister, dem Gott
genade.
Untere Inschrift:
Dogmata qui Christi coluit, servavit, amavit
testatusque fidem qui pietate fuit,
Quique Reipublicae multis servivit31') ab annis
Dum Patriae Consul Praetor et ante fuit
Winterbach Senior resolutus corpore obivit
mente sed in Domino coelica regna tenet.
120
seines alters 60 Jahr. - Ao. 1577 d. 2g Nov: obiit die Erbar Frau Magdalena Fridlin des Erbarn Georg Schnepfen Senioris eheliche Hausfrau
aet. 5g. - In dessen Blut sind wir geheilt.
Wappen: Schnepf. Vgl. Bezold. Tab. XVIII Nr. 6.
Vgl. Nr. 298t und ßoif.
Bezold S. 27 Nr. 45; StAR 1424 fol. ßO9v und 3ior.
303t
Friedhof 1578 Oktober 16
Epitaph Michael und Joha
rechteckiges Metallepitap.
3i4t, 339t, 353t-
Michael
Joan Wilhelm
Anno Salutis Al
Bezold S. 235 Nr. 42b.
nn Wilhelm Winterbach. A
1 mit einer dreizeiligen Insc
| III.
Winterbach obiit'
| XVI.
[ • D • LXXVIII.
uf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich
hnft befestigt. Auf demselben Grabstein Nr. 283t,
Octob(ris).
304t
Friedhof 1578 Dezember 25
Metallepitaph Johann Winterbach. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein rechteckiges Metallepitaph
mit einer siebenzeiligen Inschrift in Kapitalis (nach Bezold „mit großen Lateinischen buchstaben“) und
zwei darunter angehängten Wappen befestigt. Auf demselben Grabstein Nr. 397t und 6nf.
Anno Domini • 1578 • / am heiligen Christagfrüe • 4 • / Stund vor Tag ist im herren / seligklich
entschloßen • / der Erbar und Weis Herr Jo/hann Winterbach alter Bur/germeister • dem Gott
ge/ttade.
Dezember 25.
Wappen: Winterbach; Schwarz (vgl. Zeichen Nr. 22). Bezold Tab. XLIV Nr. 3-4.
Vgl. Nr. 305.
Bezold S. 23 3 f. Nr. 41a.
305
St. Jakob 1578 Dezember 25
Holzepitaph Johann Winterbach. In der westlichen Seitenkapelle des südlichen Seitenschiffs an der West-
wand hängt ein Holztafelgemälde, das das Jüngste Gericht zeigt. Das Gemälde hing ehemals als Epitaph am
Kanzelpfeiler und wurde von gedrechselten Säulen flankiert. Darüber war eine Darstellung Gottvaters
und eine Inschrift angebracht, darunter befanden sich ein Gemälde, das den Verstorbenen mit seiner Frau,
sieben Söhnen und zehn Töchtern zeigte, eine weitere Inschrift und ein gemalter Putto mit Todesemble-
men; diese Teile des Epitaphs sind alle verloren. Bei der Familie des Verstorbenen waren ein Wappen und
ein Schild nut Zeichen Nr. 22 abgebildet.
Obere Inschrift:
Anno Domini 1578. am heyligen Christ/tag frue vier Stund vor dag ist im herren seligklich
entschla/ffen der Erbar vnd weiß Herr Johann Winterbach allter / Bürgermeister, dem Gott
genade.
Untere Inschrift:
Dogmata qui Christi coluit, servavit, amavit
testatusque fidem qui pietate fuit,
Quique Reipublicae multis servivit31') ab annis
Dum Patriae Consul Praetor et ante fuit
Winterbach Senior resolutus corpore obivit
mente sed in Domino coelica regna tenet.
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