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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Lutz, Dietrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 15 : Münchner Reihe ; Band 4): Die Inschriften der Stadt Rothenburg ob der Tauber — München: Druckenmueller, 1976

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https://doi.org/10.11588/diglit.45638#0195
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Anno • 1597 • Den • 8 • Augusti Ist im Herrn Christs/lieh Entschlaffen die Erbar vnd
Tugentsame fraw / Margareta Binin • des Fürsichtigen vnd weissen / Herrn Leonhardt
Staudten Inern Richters alhier / Ehliche Hausfraw • Ihres Alters • 52 • Jahr deren /
Seelen Gott der Allmechtig ein Fröliche / Aufferstehung verleyhen wolle Amen.
Ain Ende Zierpunkt.
Wappen: Staudt; Bien (Zeichen Nr. 32)
Vgl. das in der Form bis auf dasWappen gleiche Epitaph Nr. 426 und Nr. 427t.
Bezold S. 293 t. Nr. 5; Kdm. S. 343 Nr. 9a.

Friedhof 1597 November 30

Epitaph Adam Kopp. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich rechteckiges Metallepitaph
mit einer sechszeiligen Inschrift und einem darunter in der Mitte angebrachten Wappen befestigt.
Des Erbarn Niclaus Koppen Appollonia / seiner Ehwirtin vnd Irer Erben begrebttus. / Aln/zo
1597. Am Tag Andree verschid / In Gott Adam Kopp des Erbarn Niclaus Koppen Sohn seines
Alters im 6. Jahr / dem Gott vnd vns allen gnedig sey Amen.
November 30.
Wappen: Kopp.
Bezold S. 334 Nr. 3.

39if Friedhof 1598 April 25

Epitaph Ursula und Margaretha Weiß. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich querrecht-
eckiges Metallepitaph mit einer achtzeiligen Inschrift und einem darunter in der Mitte angehängten Schild
mit Zeichen Nr. 19 befestigt. Auf demselben Grabstein Epitaph für den 1719 verstorbenen Johann Georg
Heudörffer.
Anno Domini • 1598 • den 21. Aprilis 1. / Stund vor Nachts ist Vrsnla Haidin / Im Kindbeth
des Erbarn vnd Achtbarn / Martin Weisen 4. Ehelich Hausfraw / darnach den 25. Apriltis)
ist Margreta / Ir baid Ehliche Tochter in Christo Seelig / Entschlajfen denen Gott ein fröliche
/ aufferstehung verleihen wolle. Amen.
Bezold S. 215 Nr. 4b.

392t

Friedhof

1598 Juni 26

Epitaph Anna Eckhardt. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich rechteckiges Metallepitaph
mit einer vierzeiligen Inschrift befestigt. Auf demselben Grabstein Nr. 500t und Nr. 508t.
G(ott) S(ey) M(einer) Steele) G(nedig) / Jungfrau Anna Echhardtin / starb A(nno) • 1598 •
den • 26 • Juny / Ihres alters • 19 ‘Jahr. G(ott) S(ey) I(hr) G(nedig).
Bezold S. 416 Nr. 4b.

393t St.Jakob 1599 April 23

Totenschild Johann Wilhelm Wernitzer. Im Chor an der Südwand hing eine bemalte runde Holztafel mit
einem Wappen im Bildfeld und einer umlaufenden Inschrift. Nach den Angaben Bezolds war die Tafel
bereits 1747 stark beschädigt.
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