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Lutz, Dietrich [Oth.]; Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 15 : Münchner Reihe ; Band 4): Die Inschriften der Stadt Rothenburg ob der Tauber — München: Druckenmueller, 1976

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https://doi.org/10.11588/diglit.45638#0224
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478t

Friedhof

1615 Oktober 9

Epitaph Kaspar Christ. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich querrechteckiges Metall-
epitaph mit einer fünfzeiligen Inschrift befestigt. Darunter in der Mitte war das Handwerkszeichen des
Verstorbenen (Gerber) angebracht.

Anno • 1615 • den - 9 • October / zwischen Ausschlagen vnd / 1. vhr verschiedt in Gott, der /
Ersam, Caspar Christ gerber / dem Gott gtiedig sey Amen.
Bezold S. 314 Nr. 10.

479

Friedhof kapelle

1616 Januar 29


Metallepitaph Johann Raab. In der Kapelle hängt an der Nordwand ein querrechteckiges Messingepitaph
mit einem einfachen Rollwerkrahmen. Die fünfzeilige Inschrift ist erhaben herausgearbeitet. Die Platte
ist gut erhalten, nur am unteren Rand beschädigt. Nach Bezold befand sich das Epitaph 1747 noch auf einem
Grabstein im Friedhof, über der Platte war em Wappen befestigt. Auf demselben Grabstein Epitaph für
die 1684 und 1724 verstorbenen Eheleute Johann Conrad und Anna Martha Raab.
H. 25 cm, B. 46,5 cm, Bu. 20-35 nun. - Fraktur.
Anno 1616. Monntags den 29. / January ist in Christo seelig verschi-/den der Ehrnvest
vnd Weiß Herr / Johann Rab des Innern Raths al/hie zu Rotenburg, dem Gott genad.
Wappen: Raab (verloren). Vgl. Bezold Tab. XXI, 1.
Vgl. Nr. 480t.
Bezold S. 326 Nr. 2a; Kdm. S. 336 Nr. 23.

480t

St. Jakob

1616 Januar 29

Holzepitaph Johann und Margaretha Raab. In der Kirche an einem der Pfeiler hing ein großes geschnitztes
und bemaltes Holzepitaph. Ein Gemälde, das die Taufe Christi zeigte, war von vier Säulen und fünf
Tugenden umgeben, darunter knieten vor einem Kruzifix der Verstorbene und seine beiden Frauen, dazu
drei Wappen; abschließend eine achtzeilige Inschrift. Zum Thema des Gemäldes vgl. Nr. 637.
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