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Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Mitarb.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Mitarb.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Mitarb.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Mitarb.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Mitarb.]; Lutz, Dietrich [Bearb.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 15 : Münchner Reihe ; Band 4): Die Inschriften der Stadt Rothenburg ob der Tauber — München: Druckenmueller, 1976

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https://doi.org/10.11588/diglit.45638#0263
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Wappen: Bezold. Bezold Tab. XIII Nr. 5.
Das Sterbedatum ist der 10. August (vgl. Nr. 581). Dieses Datum trägt auch eine weitere Gedenkinschrift
in der Form eines Epitaphs, das sich nach Bezold S. 447 in Creglingen in der Nähe des Tatorts befand.
Bezold S. 131 Nr. 7

583t Franziskanerkirche 1634 September 11

Epitaph Johann Christoph Marckhard. Im Mönchschor hing an der Ostwand ein rundes Metallepitaph
mit zwei Wappen im Bildfeld und einer umlaufenden Inschrift.
Anno 1634. den 11. Septetnbris zwischen 10. vnd 11. der großen Vhr ist in Gott seelig ver-
schieden der Wol Edele vnd gestrenge Johann Christoff Marckhart des Innern Rahts alhier,
seines alters 55. Jahr 7. Monat, dessen Seel Gott gnadt.
Wappen: Marckhard; Helmstett. Bezold Tab. XXXIIX Nr. 6, vgl. Tab. VIII Nr. 1.
Vgl. Nr. 5iif.
Bezold S. 13if. Nr. 9.

584t Friedhof 1634 Oktober 1

Epitaph Maria Magdalena Bezold. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein rundes Metallepitaph mit
einem Wappen im Bildfeld und einer umlaufenden zweizeiligen Inschrift befestigt.
Anno Christi • 1634 • den 1. Octobris ist in Gott seelig verschieden die Erbar vnd Ehrntugent-
reiche Fraw Maria / Magdalena Betzoltin geborne Forstin, Ihres alters 56. Jahr, der Gott ein
fröliche aufferstehnng verleihe.
Wappen: Forst. Bezold Tab. XCI Nr. 3.
Bezold S. 444 Nr. 2.

585f

St. Johannis

1634 Oktober 2

Grabstein des Johann Maurer. Im Kirchenschiff war eine rechteckige Grabplatte in den Fußboden einge-
lassen mit einer eingehauenen zehnzeiligen Inschrift in Kapitalis.
Anno 1634. den 2. Octobris / friie zwischen 6. und 7. uhr ist / in Gott seligklich endschlafen /
der Ehrnveste und ivohlachtbar / her Johan Maurer des alltiesigen / hochlöblich • Ritterlichen
Stand / Johanniter • Ordens haus alda / in die 13. Jahr geivester Verwaister seines alters 46.
Jahr. / deren Seele Got • gnad amen.
Bezold S. i8of. Nr. 15; Kießkalt S. 41 Nr. 39; Weißbecker2 S. 86.

586t Friedhof 1634 Oktober 9

Epitaph Anna Rücker. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich querrechteckiges Metall-
epitaph mit einer sechszeiligen Inschrift befestigt.
ANNO 1634. den 9. October, Ist in dem herrn Seelig/liclt verschieden, Fraw Anna, des Er-
samen Johann / Rüeckhers Rotgerbers Eheliche hauß Fraw Ein ge/borne Weissin, Ihres alters
58. Jahr, der Allmechtig / Gott wolle Ihr vnd vns allen am Jüngsten tag ein / fröliche Aufferste-
hung zum Eivigen Leben verleihen A(men).
Vgl. Nr. 541t.
Bezold S. 378 Nr. 1.

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