Metadaten

Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste [Contr.]; Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin [Contr.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Bayerische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Sächsische Akademie der Wissenschaften zu Leipzig [Contr.]; Österreichische Akademie der Wissenschaften [Contr.]; Akademie der Wissenschaften in Göttingen [Contr.]; Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz [Contr.]; Lutz, Dietrich [Oth.]
Die deutschen Inschriften: DI (Band 15 : Münchner Reihe ; Band 4): Die Inschriften der Stadt Rothenburg ob der Tauber — München: Druckenmueller, 1976

DOI Page / Citation link: 
https://doi.org/10.11588/diglit.45638#0264
License: Free access  - all rights reserved
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
Friedhof

587

1634 Oktober 24

Epitaph Jeremias Bezold. Auf einem Grabstein im Friedhof ist ein querrechteckiges Messingepitaph,
dessen Rand nur wenig verziert ist, befestigt. Darunter in der Mitte ist ein Engelskopf angebracht, darüber
befindet sich getrennt von der Schriftplatte ein lorbeerumkränztes Wappenmedaillon mit drei eins zu
zwei gestellten Vollwappen. Die sechszeilige Inschrift ist erhaben aus der Platte herausgearbeitet. Das
Epitaph ist gut erhalten. Auf demselben Grabstein Epitaph für den 1698 verstorbenen Georg Christoph
Bezold.
H. (mit Wappen) 47 cm, B. 41 cm, Bu. 14-23 mm. - Fraktur.

ANNO CHRISTIa) • 1634 • Den • 24 • Octobris • / Verschiedt in Gott den herrn Seeliglich,
der / Ehrnvest hochachtbar vnd wolgelahrte / Herr Jeremias Bezolt. Spitalmaister
alhier / Nachdem er gelebt • 36 • Jahr • 1 • Monat • 23 • / Tag, Dessen seelen Gott gnedig
sein wolle.

a) Kapitalisbuchstaben. - Am Schluß Zierpunkt.
Wappen: Bezold; Schnepf; Winterbach.
Vgl. Nr. 572.
Bezold S. 370 Nr. ia; Kdm. S. 345 Nr. 20a.

588t Friedhof 1634 November 6

Epitaph Michael Roller. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein vermutlich querrechteckiges Metall-
epitaph mit einer sechszeiligen Inschrift befestigt.
Anno Domini • 1634 • den • 6 • Novembris ver/schiedt in Gott seelig der Erbar vnd achtbare /
Herr Michael Roller, des Eiißern Raths vnnd / Gerichts Herr, Seines alters im 44. Jahr, deme /
Gott sambt vns allen ein froliche Auffersteh/ung gttediglich verleyhen wolle. Amen.
Bezold S. 416 Nr. 1.

589t Friedhof 1634 November 14

Epitaph Paulus Erb. Auf einem Grabstein im Friedhof war ein rundes Metallepitaph mit einem Wappen
im Bildfeld und einer umlaufenden zweizeiligen Inschrift befestigt.
ANNO 1634. den 14. Novembris Ist im herren Seelig Entschlaffen der Erbar vnd vorgeachter
Herr / Paulus Erb, des Eiisern Raths, vnd handelßtnan Alhier in Rotenburg / Seines Alters
40. Jahr vnd 2. monat, Gott der Allmeclitige verleihe Ihme anjehnen grosen tag ein Fröliche
Aufferstehung zum Ewigen Leben Amen.
Bezold spricht von einer zweizeiligen Umschrift, gibt aber innerhalb der Inschrift drei Abschnitte wieder.
Wappen: Erb. Bezold Tab. LXXV, Nr. 3.
Bezold S. 308f. Nr. 8.

59°t

Friedhof

1634 November 21

Grabstein des Johann und der Margaretha Hartmann, In einen Grabstein war eine elfzeilige Inschrift ein-
gehauen, teilweise im Kapitalis.

220
 
Annotationen
© Heidelberger Akademie der Wissenschaften