MARTIN LUTHER.
Wie in der Einleitung näher begründet ist, wird die Sammlung mit einigen Schriften
Luther’s eröffnet: den Gottesdienst-Ordnungen, den Tauf-Ordnungen, der Trau-Ordnung und
den Ordinations-Ordnungen. ^
Man vergleiche zu diesen Arbeiten Luther’s im Allgemeinen: Köstlin, M. Luther.
4. Aufl. Berlin 1889. 1, 122—508 ff. 525 ff. 585 ff. 549 ff.; Kolde, M. Luther. Gotha 1889 ff.
2, 107 ff.; Kliefoth, Die ursprüngl. Gottesdienst-O. in den d. Kirchen luther. Bekenntnisses.
Rostock und Schwerin 1847; Kliefoth, Liturg. Abhandlungen. Schwerin 1854 ff.; Daniel,
Codex liturgicus. Lips. 1847 ff.; Löhe, Sammlung liturg. Formulare. 1839. 1842; Jacoby,
Die Liturgik der Reformatoren Bd. 1 (Gotha 1871); Gottschick, Luther’s Anschauungen
vom christl. Gottesdienst. Freiburg 1887; Behr, Über die neueren Entwürfe einer Gottes-
dienst-O. in einigen Thüring. Landeskirchen, in Ztschr. f. die prakt. Theologie 9, 143 ff.; Köst-
lin, Gesch. des christl. Gottesdienstes. Freiburg 1887. S. 170 ff. (Dortselbst S. 145
Litteratur-Zusammenstellung.) Hering, Hilfsbuch für das Studium der Liturgik. Wittenberg
1888. S. 282 ff.; Kawerau, in Ztschr. f. kirchl. Wissenschaft und kirchl. Leben 10 (1889),
407 ff. 466 ff. 519 ff. 578 ff. 625 ff.; Smend, Die ev. deutschen Messen bis zu Luther’s deutscher
Messe. Göttingen 1896. Die Einleitungen in den Gesammtausgaben der Werke Luther’s, in-
sonderheit in der Weimarer Gesammtausgabe. Walther, Die ersten d. Messen, in Theol.
Litteraturbl. 1896. Sp. 553 ff.; Grünberg, in Studien und Kritiken 1888. S. 409 ff. 1896.
S. 356 ff.; Rietschel, Luther’s Lehre vom Gottesdienst, in Halte was du hast 18, 1 ff.
I. Gottesdienstordnungen.
Luther hatte schon früh einzelne Theile der Messe als verbesserungsbedürftig bezeichnet.
Ohne seine Mitwirkung war in Wittenberg im Jahre 1522 eine Reform des Gottesdienstes vor-
genommen worden. Als durch Carlstadt’s und der Schwärmer Vorgehen Gefahr drohte, nahm
Luther die Neugestaltung des Gottesdienstes in die Hand. Es sind hier drei Schriften zu nennen,
welche für verschiedene Kirchenordnungen vorbildlich geworden sind (vgl. die interessante Zu-
sammenstellung bei Köstlin, Gesch. des christlichen Gottesdienstes S. 376).
Sehling, Kirchenordnungen.
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Wie in der Einleitung näher begründet ist, wird die Sammlung mit einigen Schriften
Luther’s eröffnet: den Gottesdienst-Ordnungen, den Tauf-Ordnungen, der Trau-Ordnung und
den Ordinations-Ordnungen. ^
Man vergleiche zu diesen Arbeiten Luther’s im Allgemeinen: Köstlin, M. Luther.
4. Aufl. Berlin 1889. 1, 122—508 ff. 525 ff. 585 ff. 549 ff.; Kolde, M. Luther. Gotha 1889 ff.
2, 107 ff.; Kliefoth, Die ursprüngl. Gottesdienst-O. in den d. Kirchen luther. Bekenntnisses.
Rostock und Schwerin 1847; Kliefoth, Liturg. Abhandlungen. Schwerin 1854 ff.; Daniel,
Codex liturgicus. Lips. 1847 ff.; Löhe, Sammlung liturg. Formulare. 1839. 1842; Jacoby,
Die Liturgik der Reformatoren Bd. 1 (Gotha 1871); Gottschick, Luther’s Anschauungen
vom christl. Gottesdienst. Freiburg 1887; Behr, Über die neueren Entwürfe einer Gottes-
dienst-O. in einigen Thüring. Landeskirchen, in Ztschr. f. die prakt. Theologie 9, 143 ff.; Köst-
lin, Gesch. des christl. Gottesdienstes. Freiburg 1887. S. 170 ff. (Dortselbst S. 145
Litteratur-Zusammenstellung.) Hering, Hilfsbuch für das Studium der Liturgik. Wittenberg
1888. S. 282 ff.; Kawerau, in Ztschr. f. kirchl. Wissenschaft und kirchl. Leben 10 (1889),
407 ff. 466 ff. 519 ff. 578 ff. 625 ff.; Smend, Die ev. deutschen Messen bis zu Luther’s deutscher
Messe. Göttingen 1896. Die Einleitungen in den Gesammtausgaben der Werke Luther’s, in-
sonderheit in der Weimarer Gesammtausgabe. Walther, Die ersten d. Messen, in Theol.
Litteraturbl. 1896. Sp. 553 ff.; Grünberg, in Studien und Kritiken 1888. S. 409 ff. 1896.
S. 356 ff.; Rietschel, Luther’s Lehre vom Gottesdienst, in Halte was du hast 18, 1 ff.
I. Gottesdienstordnungen.
Luther hatte schon früh einzelne Theile der Messe als verbesserungsbedürftig bezeichnet.
Ohne seine Mitwirkung war in Wittenberg im Jahre 1522 eine Reform des Gottesdienstes vor-
genommen worden. Als durch Carlstadt’s und der Schwärmer Vorgehen Gefahr drohte, nahm
Luther die Neugestaltung des Gottesdienstes in die Hand. Es sind hier drei Schriften zu nennen,
welche für verschiedene Kirchenordnungen vorbildlich geworden sind (vgl. die interessante Zu-
sammenstellung bei Köstlin, Gesch. des christlichen Gottesdienstes S. 376).
Sehling, Kirchenordnungen.
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