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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Sehling, Emil [Begr.]; Arend, Sabine [Bearb.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (10. Band = Hessen, 3): Die Grafschaften Nassau, Hanau-Münzenberg und Ysenburg — Tübingen: Mohr Siebeck, 2012

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https://doi.org/10.11588/diglit.30290#0018
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Vorwort der Bearbeiterin

Für die Einrichtung der Edition gelten die in den Vorworten zu Band XVI dargelegten und in Band
XVIII wiederholten Grundsatzkriterien. Die Texte sind durch drei Apparate erschlossen, durch einen text-
kritischen Apparat (lateinische Kleinbuchstaben), einen Marginalienapparat (griechische Kleinbuchsta-
ben) und einen Apparat mit Kommentaren zum Text (arabische Ziffern). Worterklärungen basieren - wenn
nicht anders angegeben - auf dem Wörterbuch von Christa BAUFELD und dem Glossar von Alfred GÖTZE.
Siglen, die nicht ins Abkürzungsverzeichnis aufgenommen wurden, folgen dem Verzeichnis der Theologi-
schen Realenzyklopädie, das Siegfried M. SCHWERTNER 1993 herausgegeben hat.
Die Einleitungen sämtlicher Texte eines Territoriums sind der jeweiligen Edition vorangestellt. Sie
gehen - gestützt auf die Forschungsliteratur - auf die Vorgeschichte und Entstehung der Ordnungen ein und
liefern Angaben zum Inhalt, zur Nachgeschichte sowie zum Einfluss auf spätere Regelungen für dasselbe
Territoriums sowie auf Regelwerke anderer Länder. Wie bei den bisherigen Bänden der Reihe musste darauf
verzichtet werden, die Entstehungs- und Wirkungszusammenhänge der einzelnen Texte anhand eingehen-
der Archivrecherchen detailliert aufzuarbeiten. Die wesentliche Literatur zu sämtlichen behandelten Ter-
ritorien wurde in einem gemeinsamen Literaturverzeichnis zusammengestellt.
Die Stammtafeln der Grafen von Nassau folgen HOLLMANN/WETTENGEL, Nassaus Beitrag, die
Stammtafeln der Grafen von Ysenburg folgen ISENBURG, Stammtafel, Tafel III-VI und HANLE, Graf
Wolfgang. Die Karte am Schluss des Bandes wurde auf der Grundlage des Geschichtlichen Atlasses von
Hessen, Marburg/Lahn 1984, Karte 18, sowie SCHINDLING/ZIEGLER, Territorien, Karten S. 234 und 254,
erarbeitet. Die Karte dient als Handreichung zur geographischen Einordnung der in Bd. IX und X behan-
delten Territorien. Sie stellt die kleinteilige territoriale Lage des hessischen Raumes im 16. Jahrhundert
jedoch nicht in allen Einzelheiten dar.
An der Entstehung des vorliegenden Bandes waren zahlreiche Institutionen und Personen beteiligt,
denen vielfältiger Dank abzustatten ist. Zunächst ist den zahlreichen Archiven und Bibliotheken zu dan-
ken, die ihre Bestände zur Verfügung gestellt haben. Neben den hessischen Staatsarchiven in Wiesbaden,
Marburg und Darmstadt ist insbesondere Erbprinz Casimir zu Ysenburg und Büdingen zu danken für die
Möglichkeit der Einsichtnahme in das Ysenburgische Archiv auf Schloss Büdingen. Daneben ist denjenigen
Dank zu sagen, die sich in besonderer Weise mit Rat und Tat für die Edition eingesetzt haben: Für Unter-
stützung bei der Bearbeitung der Grafschaft Nassau sind Rouven Pons in Wiesbaden und Johannes Bur-
kardt in Münster zu nennen. Hinweise zu Hanau-Münzenberger Kirchenordnungen gaben Karl Härter in
Frankfurt sowie Peter Gbiorczyk in Göttingen und Informationen zu den Ysenburger Archivalien lieferte
Peter Decker in Gießen.
An der Aufbereitung der Texte für den Druck waren die studentischen Hilfskräfte Holger Büch, Anna
Buyer, Sebastian Erny, Natalie Maag, Hendrik Meier, Anja Neumann, Nora Philipp und Matthias Schrö-
der beteiligt, die detaillierte Durchsicht der Einleitungen übernahm Matthias Ohm, ihnen allen ist für ihren
Einsatz zu danken. Für Hilfe und Unterstützung danke ich ferner Gerald Dörner, meinem Kollegen an der
Kirchenordnungs-Forschungsstelle, sowie den Mitarbeitern der Editionsprojekte „Martin Bucers Deutsche
Schriften“ und „Melanchthon-Briefwechsel“ an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.
Ein besonderer Dank gilt Eike Wolgast, dem Leiter der Forschungsstelle, der die Entstehung des Ban-
des fortlaufend kritisch begleitete sowie mit Anregungen und Hinweisen unterstützte und schließlich einen
vollständigen Korrekturdurchgang vornahm.
Heidelberg, im Juli 2012 Sabine Arend

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