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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Bergholz, Thomas [Bearb.]; Goeters, J. F. Gerhard [Bearb.]; Sehling, Emil [Begr.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (19. Band = Rheinland-Pfalz, 2, 2. Teilband): Die Reichsstädte Landau, Speyer und Worms - die Grafschaften Leiningen, Sayn und Wied - die Wild- und Rheingrafschaft - das Fürstentum Pfalz-Simmern - die Grafschaft Pfalz-Veldenz (Nachtrag) — Tübingen: Mohr Siebeck, 2008

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https://doi.org/10.11588/diglit.30660#0218
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Kurpfalz

zukunftsträchtige Keime in sich trug. Sonst aber steht die reformierte Landeskirche unter seiner Regierung
im Zeichen eines umfassenden Ausbaus ihrer Einrichtungen, sodass sie in Gottesdienst und Kirchenverfas-
sung ihre Endgestalt erreicht. Als der Kurfürst, der von Natur kränklich war und in unbesonnener Lebens-
führung seine Kräfte früh vergeudet hatte, am 9. September 1610 erst 36jährig starb, hinterliess er seinem
14-jährigenSohne ein gefestigtes und völlig durchorganisiertes Kirchenwesen.

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