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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Sehling, Emil [Begr.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (7. Band = Niedersachsen, 2. Hälfte, 1. Halbband): Erzstift Bremen, Stadt Stade, Stadt Buxtehude, Stift Verden, Stift Osnabrück, Stadt Osnabrück, Grafschaft Ostfriesland und Harlingerland — Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), 1963

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https://doi.org/10.11588/diglit.30042#0076
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Stadt Stade

Literatur außer den im allgemeinen Verzeichnis zu diesem Band und auf S. 3f. angegebenen Titeln:

M. Bahrfeldt, Geschichte der Stadt Stade (Neubearbeitung von: W. H. Jobelmann-W. Wittpenning, s. unten, doch
teilweise verkürzt). Stade 1897. — J. K.W. Bode, Zur Geschichte der St. Cosmae-Kirche. Stade 1905. — H. Bram-
bach, Kirchenregiment und Kirchenpatronat der Stadt Stade, in: Stader Archiv NF 21 (1931), 28-76. - O. Gla-
meyer, Der Wirtschaftskampf zwischen der Hanse und den Merchant Adventurers in Stade um 1600, in: Stader
Archiv NF 15 (1925), 8-26. -W.H. Jobelmann-W. Wittpenning, Geschichte der Stadt Stade, in: Stader Archiv
3 (1869), 1-262, Stader Archiv 4 (1871), 1-247, und Stader Archiv 5 (1875), 1-322. - H. Krause, Der
letzte Convent zu St. Georg in Stade, in: Stader Archiv 1 (1862), 147-158. - H. Leptien, Stade als Hansestadt,
in: Stader Archiv NF 23 (1933), 1-197. - Lunecke, Reformation der Stadt Stade und die neue Einrichtung des
dortigen St. Johannisklosters, in: Vaterländisches Archiv d. hist.Ver. f. Niedersachsen 1842, 51-71.-D. Mahnke,
Der Stader Rektor Casmann, in: Stader Archiv NF 4 (1914), 142-190. - D. Mahnke, Die religiöse Duldung
in Stade um 1600, in: Stader Archiv NF 8 (1918), 9-23. - J. H. Pratje, Kurzgefaßter Versuch einer Stadischen
Schulgeschichte. 4 Stücke. Stade 1766-1769. — A. Reibstein, Zur Geschichte des Stader Gymnasiums. Stade
1888. — E. W. G. Schlüter (Hrsg.), Kirchen-Ordnung für die Kirchen und Pastorn sowol auch die Diaconos, Ju-
raten,Vorsteher der Gotteskasten, Cantores, Organisten und Küster in der Stadt Stade. Stade 1844. - C. H. W. Sil-
lem, Die wallonische Gemeinde in Stade, in: Geschichtsblätter des deutschen Hugenotten-Vereins, Zehnt II, Heft 6.
1893. - G. Uhlhorn, Die alte Stadische Kirchenordnung, ein Beitrag zur Reformationsgeschichte der Stadt Stade
(mit Abdruck der KO), in: Monatsschrift für Theologie und Kirche 7 (1851), 257-296. — E.Weise, Neue Aktenfunde
zur Geschichte der Merchants Adventurers im Staatsarchiv zu Hannover, in: Stader Jb 1954, 81-88. — F.Willer-
ding, Die englische Handelsgesellschaft in Stade, in: Stader Archiv NF 9 (1919), 16-41. -W.Wittpenning,
Historisch-topographische Nachrichten von Stade und der Umgegend, in: Stader Archiv 6 (1877), 452-463. -
H.Wohltmann, Stade und sein Gymnasium. Stade 1929. — H.Wohltmann, Die Geschichte der Kirchen
in Stade, in: ZnKG 41 (1936), 56-78. - H.Wohltmann, Aus der Geschichte des Staatlichen Athenaeums
zu Stade. Eine Festschrift zur 350-Jahrfeier: 1588-1938. Stade 1938. — H.Wohltmann, Die Geschichte der
Stadt Stade an der Niederelbe. 3. Aufl. Stade 1956.

Archive: Stadtarchiv Stade; Archiv des Stader Geschichts- und Heimatvereins zu Stade; Staatsarchiv Han-
nover; Handschriftenabteilung der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen.

Stade, damals eine angesehene Hansestadt 1, umschloß vor der Reformation mit seinen Mauern
drei Klöster und zahlreiche Kirchen und Kapellen 2. Von den Klöstern war das mit Prämonstratensern
besetzte St. Georgskloster am bedeutendsten. Es besaß das Patronatsrecht an fast allen Kirchen der Stadt,
sein Propst übte in der Stadt die geistliche Jurisdiktion aus 3; auch hatte es die älteste Schule 4.

1 Vgl. P. v. Kobbe I, 17; bes. H. Leptien.

2 Vgl.M. Bahrfeldt, 46ff. 79ff.; bes. H.Wohltmann, Geschichte der Kirchen, auch Geschichte der Stadt, 138f.
Vgl. auch die KO mit den entsprechenden Anmerkungen, unten S. 50f.

3 Vgl. die Fundationsurkunde des Klosters von 1132/1137, abgedruckt bei J. H. Pratje, Herzogthümer Bremen und
Verden VI, 78—82, und im Hamburgischen Urkundenbuch I,hrsg. von J. M. Lappenberg 1842, Nr. 155, beschrie-
ben bei O. H.May, Regesten der Erzbischöfe von Bremen I. 1937, Nr. 452; dazu bes. H. Brambach, 31 ff.

4 Vgl. W. H. Jobelmann-W. Wittpenning, in: Stader Archiv 5 (1875), 234; W. Wittpenning, 437;M. Bahr-
feldt, 89f.; H.Wohltmann, Gymnasium, 8f.; ders., Geschichte des Athenaeums, 6; ders., Geschichte der
Stadt, 116f.

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