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Wolgast, Eike [Hrsg.]; Seebaß, Gottfried [Hrsg.]; Heidelberger Akademie der Wissenschaften [Hrsg.]; Kirchenrechtliches Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland [Hrsg.]; Sehling, Emil [Begr.]
Die evangelischen Kirchenordnungen des XVI. Jahrhunderts (7. Band = Niedersachsen, 2. Hälfte, 1. Halbband): Erzstift Bremen, Stadt Stade, Stadt Buxtehude, Stift Verden, Stift Osnabrück, Stadt Osnabrück, Grafschaft Ostfriesland und Harlingerland — Tübingen: J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), 1963

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https://doi.org/10.11588/diglit.30042#0260
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Stift Osnabrück

brodt nicht bidden, dardorck se to leddichgaen und
andere untucht vororsaket werden.

10. Tom teinden sal ock nemantz frombde bed-
delers husen offte herbergen; wente so dar unrat
ut enstunde, sal de wert vor de geste antworden 13.

Dusse artickele vorgenant hebben borchmans
und raet mit my, mester Herman Bonnus, up dit
mal vor nutte und nodich angesehen, upf dat Ga-

des ehre und loff, gemene tucht und erbarheit in
desser stadt Quakenbrugge mank den borgeren er-
holden und gesocht werde, bidden und vermanen
einen ideren, se willen sich hirinne gehorsamlichen
schicken und holden. De averst motwillig hirwed-
der handeln, schollen dermaten gestraffet werden,
dat ein ander daranne schal gedenken.

13 In Artikel 9 und 10 Einfluß der Reichspolizeiordnung
von 1530? Vgl. dazu unten S. 400 f. mit Anm. 40 u.
46.

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