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Incertarum fabularum fragmenta (fr. 14)

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spricht allerdings gegen die Annahme, dass sich hier ein nur für den Prolog
benötigter Sprecher ganz verabschiedet (eher könnte man denken, dass hier
ein Sklave - wie bei Ar. Pac. 49 - die Bühne kurz verlässt, um einem zwei-
ten Sklaven die Möglichkeit zu geben, den Zuschauern in einem Prolog die
Handlung zu erklären).
άκρατιούμαι Zu dem Verb άκρατίζομαι vgl. Canthar. fr. 10 (A.) ούκοϋν
άκρατισώμεθ’ αυτού. (B.) μηδαμώς· / Ισθμοί γάρ άριστήσομεν (vielleicht aus
einer Prologszene), Ar. Plut. 295 und fr. 621, Antiph. fr. 271 (άριστον έν δσω
<-K-y) ό μάγειρος ποιεί, fortgesetzt mit συνακρατίσασθαι πώς έχεις μετ’ εμού;),
van Leeuwen 1904, 49-50 ad Ar. Plut. 295 vermutet, dass die Bezeichnungen
άκράτισμα und άκρατίζειν erst spät üblich wurden („Quod nomen sene de-
mum Aristophane videtur esse natum“); allerdings lassen sich die Fragmente
des Aristomenes (der schon ab etwa 440 v. Chr. aktiv war) und Kantharos
(der wahrscheinlich schon 422 v. Chr. an den Dionysien siegte) nicht näher
datieren.
μικρόν Kaum entscheiden lässt sich, ob hier eine quantitative (vgl. Eub.
fr. 41 άλλ’ έκάστου μικρόν άν / άπεγεύεθ’ ώσπερ παρθένος Μιλησία; vgl. hier
die Erwähnung der zwei oder drei Bissen in Vers 2) oder zeitliche (vgl. Men.
Dysc. 255 μικρόν έπίσχες, 783 μικρόν διαλιπών, 906-7 μικρόν / πρόσμεινον,
Epitr. 858 μικρόν ... πρόσμεινον, Peric. 336 μικρόν έτι μεϊνον) Bedeutung vor-
herrscht.
είθ’ ήξω πάλιν Vgl. Ar. Pac. 845 και ταΰτα δράσας ήκε δεΰρ’ αύθις
πάλιν. Ähnliche Trimeterschlüsse z. Β. auch bei Ar. Eq. 497 ήξεις πάλιν, 613
έλήλυθας πάλιν, Thesm. 646 ήκει πάλιν, Straft, fr. 3,3 είθ’ ήκειν ταχύ, Alex,
fr. 212,3 ήκω πάλιν, Men. Sic. έρχεται... πάλιν, und in der Tragödie Soph. El.
33 ήξομεν πάλιν, Aesch. Ag. 679 ήξειν πάλιν, Eur. HF 25 und IT 772 ήκει πάλιν.
Überhaupt steht πάλιν sehr oft in Verbindung mit Verben des Kommens
oder Gehens (LSJ s. v. 1.1; vgl. dt. „wiederkommen“); vgl. in der Komödie z.B.
auch Ar. Eq. 501-2, Pac. 122, Av. 449.1270.1428.1456, Lys. 738. 792, Men. Dysc.
22. 256. 428. 504, Epitr. 577-8, Peric. 364-5, Sam. 547.
2 άρτου δίς ή τρις άποδακών Der einzige andere Komödienbeleg
für das aber wohl ganz gewöhnliche Verb άποδάκνειν ist Cratin. fr. 175,4
άποδάκνειν όδάξ; vgl. daneben Xen. Symp. 5,7. Zu der (ganz regulären) Kon-
struktion mit dem Genitiv des Objekts, von dem etwas abgebissen wird, vgl.
Luc. Dial. Meretr. 12,1 τού μήλου άποδακών und Aristaen. Ep. 1,25,21 μήλου
μικρόν άποδακών (zum partitiven Genitiv mit Verben, darunter auch solchen
in der Bedeutung „essen“, bei Aristophanes vgl. Poultney 1936, 77-80).

bes. 731 und 737), wo Lysistrate den Frauen, die unter verschiedenen Vorwänden
kurz nach Hause gehen wollen, dies nicht erlaubt.
 
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